Dabei stellt sich das Straubinger Team weiter fast selbst auf. Die Personalsituation ist weiter angespannt, aber es zeigt sich Licht am Ende des Tunnels. Mittelblockerin Samantha Cash kommt immer besser in Schuss: „Cash wird immer fitter, das freut mich sehr“, erklärt NawaRo Chefcoach Bart-Jan van der Mark. Auch bei Diagonalspielerin Marie Hänle rückt das Comeback näher. „Sie macht im Training bereits wieder die ersten kontrollierten Sprünge, aber ein Einsatz am Samstag käme für sie zu früh.“
Gleiches gilt auch für Zuspielerin Elisabeth Kettenbach. „Lisi darf endlich wieder trainieren und ist bereits wieder zu 70 Prozent belastbar“, freut sich van der Mark über die Rückkehr seiner Zuspielerin. Sorgen bereitet unterdessen Zuspielerin Anna Mebus. „Anna hat sich etwas im Rücken eingeklemmt. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir sie gemeinsam mit dem REHA Zentrum bis Samstag wieder einsatzfähig bekommen“, so van der Mark. Sollte das nicht klappen, ist dem Coach nicht bang. In dem Fall würde die 16-jährige Emilia Jordan die Strippen im Spiel von NawaRo ziehen. „Ich traue ihr das absolut zu. Emi hat sich in dieser Saison sehr gut entwickelt und würde auch das gut meistern“, ist sich der Niederländer sicher.
Auch beim Gegner VfB Suhl LOTTO Thüringen sind Verletzungen ein Thema. Vor allem im Mittelblock plagten die Thüringerinnen Sorgen. So könnte die Niederländerin Laura de Zwaart in den letzten beiden Partien nicht zur Verfügung. In dieser Woche haben die Suhler Wölfe reagiert und die Amerikanerin Brianna Kadiku verpflichtet. Sie kam vom französischen Erstligisten Paris St. Cloud in den Thüringer Wald und verstärkt das ohnehin sehr gut besetzte Team, in dem mit Diagonalspielerin Danielle Harbin eine der besten Angreiferinnen der Liga steht. Harbin steht auf Platz fünf der Topscorer-Wertung. „Wir wissen, wo sie hinschlägt. Jetzt ist es unsere Aufgabe die Angriffe auch abzuwehren“, erklärt NawaRo-Coach van der Mark. Außerdem gilt es für NawaRo mit hohem Aufschlagdruck die Mittelblockerinnen der Suhler Wölfe nicht ins Spiel kommen zu lassen. „Wenn es uns gelingt die Mitten zu neutralisieren, dann wird es ein interessantes Spiel“, ist sich van der Mark sicher.
Ob das den Straubinger Volleyballerinnen gelingt, können die Fans auch wieder live vor Ort in der turmair Volleyballarena verfolgen. Die turmair Volleyballarena darf weiter mit bis zu 25 Prozent ausgelastet werden. Es gilt die 2G Plus-Regel. Tickets für die Partie gibt es exklusiv im Online-Ticket-Shop von NawaRo auf www.nawaro-straubing.de/ticketshop. Vor der turmair Volleyballarena wird es auch wieder eine Schnellteststation von SANONDAF geben. Dort können die Fans sich das für den Zutritt notwendige negative Testzertifikat besorgen, wenn sie noch nicht geboostert sind.
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