Gemeinsam mit den Zahntechnikerinnungen Dresden-Leipzig (ZTI) und Mitteldeutschland (MDZI) haben die Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen in Sachsen für das Jahr 2022 neue Preise für die zahntechnischen Leistungen vereinbart. Für Leistungen zur Herstellung und Reparatur von Zahnersatz haben sich die Partner auf eine Preisanpassung in Höhe von plus 3,03 Prozent geeinigt.

Damit wird der Entwicklung der Lohn- und Ausbildungskosten, der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der allgemeinen Kostensteigerungen Rechnung getragen. Neben der Beschäftigungssicherheit wird damit auch die Attraktivität der Ausbildung zum Zahntechniker und zur Zahntechnikerin gefördert.

Hohe regionale Qualität
Mit dem Abschluss wird sichergestellt, dass die vom behandelnden Zahnarzt bzw. von der behandelnden Zahnärztin in Auftrag gegebenen zahntechnischen Leistungen auch weiterhin vor Ort in Sachsen und in hoher Qualität erbracht werden können. Das trägt entscheidend zu dem Erfolg der Behandlung der Versicherten bei.

Auch im Fall von notwendigen Reparaturen bei Zahnersatz oder zahntechnischen Leistungen im Bereich der Kieferorthopädie sowie bei Gewährleistungsarbeiten ist dank kurzer Wege vor Ort für die Versicherten eine schnelle und fachlich versierte Hilfe möglich.

Attraktive Ausbildungsmöglichkeit
Das Berufsfeld des Zahntechnikers bzw. der Zahntechnikerin ist dank der Verbindung von Handwerk und High-Tech vielseitig und durch den hohen Grad der Spezialisierung auch zukunftsfest. Der erfolgreiche Preisabschluss sichert auch die Attraktivität des Ausbildungsberufes in Sachsen. Schulabgänger und Schulabgängerinnen, die vor der Wahl einer Ausbildung stehen, können sich bei Fragen an die Zahntechniker-Innungen wenden, entweder auf deren Homepages oder per Telefon unter 03512541123 und 0303935036.