Nach einem Jahr Pause wird heute die Interviewreihe #fredwagner fortgesetzt. „Es macht keinen Sinn mehr zu warten, bis Corona vorbei ist. Wir werden auf unabsehbare Zeit alle damit leben und Vorkehrungen schaffen müssen, damit auch persönliche Gespräche und Austausch wie heute in unserem Studio wieder möglich sind“, so Professor Dr. Fred Wagner.

Zum Auftakt der mittlerweile 3. Staffel der Erfolgsserie hat der Gastgeber Dr. Wolfgang Breuer und Patric Fedlmeier eingeladen. Diskutiert wurde über die Fusion der Provinzial Nordwest mit der Provinzial Rheinland sowie über das Sturmtief Bernd, von dem die neue Provinzial Holding qua Geschäftsgebiet und als Marktführer in der Gebäudeversicherung besonders betroffen ist.

„Haben Sie daran geglaubt? Ich meine an die Fusion? Es war ja schon der 5. Anlauf, wenn ich richtig mitgezählt habe“, so Professor Wagner gleich zum Auftakt. „Woran sind die ersten vier Anläufe denn gescheitert? Und was war die schwierigste Phase bei der jetzt erfolgreich verlaufenen Fusion? Welche waren die schwierigsten Entscheidungen, die zu treffen waren?

Die Öffentlichen mit ihren Gebietsabgrenzungen haben immer ihre regionalen Stärken hervorgehoben. Das war gleichsam ein konstituierendes Element der Gruppe öffentlicher Versicherer. Und jetzt? Wird die Kundennähe durch Regionalität dem Effizienzstreben durch Konzernsynergien geopfert? Was ist denn nun Ihr Selbstverständnis?

Sturmtief Bernd

Im 2. Teil der Sendung wurde über das Sturmtief Bernd debattiert, dem wohl größten Elementarschaden in der deutschen Versicherungsgeschichte. „Und das Ganze im Jahr nach der Fusion, wo Sie wohl eigentlich mehr mit sich selbst beschäftigt waren und das als Markführer in der Gebäudeversicherung, speziell in der Schadenregion,“ so Professor Wagner.

Was bedeuten die Ereignisse des Jahres für die Prämienentwicklung in der Gebäudeversicherung der Provinzial? Und werden Sie Ihre Produktaufstellung verändern, wollte Wagner wissen. In Deutschland ist über die Hälfte der Gebäude nicht gegen Naturgefahren wie Überschwemmungen oder Starkregen versichert. Woran liegt das denn? Werden Ihre Kunden nicht genug aufgeklärt? Wer versagt denn hier? Die Versicherer? Die Vertriebe? Die öffentliche Hand?, so die bohrenden Fragen von Prof. Wagner.

Seit „Sturmtief Bernd“ ist erneut die Diskussion über eine Pflichtversicherung für Elementarschäden entbrannt. Wie steht die Provinzial zu einer Pflichtversicherung?

Die jüngsten Unwetterereignisse haben auch einen unmittelbaren Bezug zu den immer mehr aufkommenden Fragen der Nachhaltigkeit. Wie lassen sich die Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements mit der Schadenregulierung zusammenbringen. Und ist es damit getan, die Elementarschäden aus Sturmtief Bernd einfach nur mit 1,5 Mrd. EUR zu begleichen?

Ein gelungener und spannender Auftakt der 3. Staffel, der Lust auf mehr macht.

Über die BROCKHAUS AG

Die Brockhaus AG mit Hauptsitz in Lünen berät seit 1988 erfolgreich bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und entwickelt individuelle und leistungsstarke Software. Besonders aktiv ist sie dabei in der Versicherungsbranche, ist Experte in der technologiegestützten Vertriebsoptimierung und auf die Entwicklung benutzerfreundlicher Anwendungsoberflächen spezialisiert. Geleitet von Vorstandsmitglied Matthias Besenfelder sowie Guido Nippe als Verantwortlicher für die Bereiche Business Consulting und IT Consulting, gelingt es der BROCKHAUS AG, Kunden verlässliche und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene IT-Lösungen zu liefern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BROCKHAUS AG
Pierbusch 17
44536 Lünen
Telefon: +49 (231) 9875-0
Telefax: +49 (231) 9875-540
https://www.brockhaus-ag.de

Ansprechpartner:
Marie Sonne
Marketing Communications
Telefon: +49 (231) 9875-707
Fax: +49 (231) 9875-540
E-Mail: marie.sonne@brockhaus-ag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel