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  • ZF bringt mit VinFast autonomes Fahrsystem der Stufe 3 für Pkw auf den Markt
  • Autonome Shuttle-Systeme von ZF jetzt in den USA durch Partnerschaft mit Oceaneering verfügbar
  • Fortschritte bei elektrischen Antrieben tragen zu höherer Effizienz und einer saubereren Umwelt bei

Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) zeigt ZF seine Fortschritte auf dem Weg zur „Next Generation Mobility“. Sie ist für den Technologiekonzern nicht länger eine ferne Vision, sondern ein greifbares Ziel. ZF hat smarte Technologien mit fortschrittlicher Intelligenz entwickelt, die sichere, automatisierte und elektrifizierte Fahrzeuge auf ein neues Niveau heben. Diese Entwicklungen kommen weltweit unserer Gesellschaft und der Umwelt zugute. 

„Die Mobilität der Zukunft hängt in hohem Maß von intelligenten Technologien ab. ZF bereitet diese Lösungen schon heute vor, damit sie zum passenden Zeitpunkt zur Verfügung stehen“, sagt Martin Fischer, ZF-Vorstandsmitglied für die Region Amerika. „So können Verbraucher schon heute von den Vorteilen in puncto Sicherheit und Umwelt profitieren und sich an neue Fahrerassistenz- und autonome Fahrfunktionen gewöhnen. Gleichzeitig muss Infrastruktur modernisiert werden wie beispielsweise der Aufbau von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge oder die Einrichtung von Fahrspuren für automatisierte Shuttles.“

Kontinuierlicher Ausbau
Die jüngsten Erfolge bei Kundenaufträgen und die Weiterentwicklung der ZF-Kompetenzen bestätigen diese Strategie. So wurden die bereits angekündigten ZF-Technologien für automatisiertes Fahren, darunter coASSIST, mit Dongfeng in China eingeführt. Auch coDRIVE, die nächste Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen der Stufe 2+, stößt auf großes Kundeninteresse. coPILOT, ein bis zu Stufe 4 skalierbares System, soll in einer Partnerschaft mit dem schnell wachsenden vietnamesischen Elektrofahrzeughersteller VinFast eingeführt werden. 

„Unsere Kunden sind auf der Suche nach fortschrittlicher Technologie sowie nach Intelligenz und Funktionen, die dem Verbraucher einen Mehrwert bieten“, betont Fischer. „Wir konnten unser ADAS- und AD-Geschäft durch Aufträge für Sensoren und Hochleistungsrechner stetig ausbauen, die die Fusion dieser Sensortechnologien, das System-Know-how für fortschrittliche Funktionen und die benötigte Rechenleistung mit unserem ProAI-Supercomputer umfassen.“

Shuttles, Nutzfahrzeuge und der Industriesektor profitieren 
Auch der Bereich „Transportation as a Service“ wird mit dem weiteren Wachstum von Megastädten immer wichtiger. Das ZF-Team für automatisierte Transportsysteme kann nun eine praktisch schlüsselfertige Lösung für Planung, Betrieb und Implementierung eines automatisierten Shuttle-Systems anbieten, das die Innenstädte entlastet und sie mit entlegenen ländlichen Gebieten verbindet. ZF führt diese Mobilitätslösungen nun auch in den USA ein.

Seit Jahresbeginn 2022 vereint eine neue ZF-Division sämtliche Nutzfahrzeuglösungen einschließlich der ehemaligen WABCO. Damit ist ZF der weltweit größte Nutzfahrzeugzulieferer, der den Kunden alle notwendigen Technologien für fortschrittliche Sicherheits- und automatisierte Fahrfunktionen sowie modernste Antriebssysteme zur Verfügung stellt.

Zudem geht ZF über diese eher traditionellen Mobilitätsformen hinaus und bietet fortschrittliche Automatisierung auch für landwirtschaftliche, Bergbau- und Off-Road-Anwendungen sowie für automatisierte Gabelstapler an. Darüber hinaus entlasten hocheffiziente Windturbinengetriebe die Umwelt.

Softwarelösungen treiben Mobilität und Nachhaltigkeitsinitiativen 
ZF setzt seinen Wandel zu einem software- und digitalbasierten Unternehmen über alle Geschäftsprozesse hinweg fort. Durch die Nutzung von umfassenden Microsoft-Technologien für die Cloud, Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und für Daten wird ZF zu einem Cloud-nativen Mobilitätsdienstleister, der seinen Kunden saubere, sichere, bequeme und erschwingliche Mobilitätslösungen bietet. 

Ein Beispiel dafür ist die größere Skalierbarkeit und Modularität, die ZF durch seine hochintelligente Software- und Halbleiterkompetenz in die Inverter-Technologie für E-Antriebe einbringt. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Effizienz, Reichweite und Erschwinglichkeit von E-Antrieben für die elektrifizierte Zukunft zu erhöhen. ZF nutzt sein Know-how, um diese Technologien in verkürzten Entwicklungszyklen auf den Markt zu bringen.

„ZF hat die einmalige Chance, die Mobilität der nächsten Generation zu gestalten – und zwar jetzt“, sagt der ZF-Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider. „Wir müssen die großen Probleme unserer Welt unverzüglich angehen, denn sie sind entscheidend für unser Überleben und eine Lebensqualität, die alle Menschen verdient haben. Um das Leben künftiger Generationen zu verbessern, müssen wir alle zusammenarbeiten, von den Regierungen über die Industrie bis hin zu den Mitgliedern der Gesellschaft, die sich alle auf das gemeinsame Ziel konzentrieren, die Versprechen von morgen zu erfüllen.“

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.

Das Unternehmen ist mit mehr als 150.000 Mitarbeitern an rund 270 Standorten in 42 Ländern vertreten. Im Jahr 2020 hat ZF einen Umsatz von 32,6 Milliarden Euro erzielt.

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