Zur Entwicklung der Arbeitsmarkt-Zahlen im Dezember 2021 und im gesamten Jahr 2021 erklärt der stellvertretende UVB-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp:

„2021 war alles andere als einfach – und doch haben die Unternehmen in der Hauptstadtregion tausende neue Arbeitsplätze geschaffen und vielen Menschen eine neue Perspektive gegeben. Das verdient Respekt und zeigt, dass Berlin und Brandenburg beim Strukturwandel auf dem richtigen Weg sind. Trotzdem ist die Lage aktuell alles andere als rosig. Die Corona-Krise ist hartnäckiger als gedacht, und wir wissen nicht, wie intensiv Omikron die Wirtschaft belasten wird. Für Handel, Tourismus, Gastronomie und Kultur bleibt die Lage extrem schwierig. Der neue Senat ist gefordert, gerade für diese Branchen einen wirksamen Neustart zu organisieren. Wir brauchen kein Strohfeuer, sondern nachhaltige Investitionen in bessere Rahmenbedingungen.

In Berlin lag die Arbeitslosenzahl im Jahresschnitt bei 198.000. Das waren zwar 6.000 mehr als im Mittel von 2020, ab der Jahresmitte aber hat der Trend gedreht und die Zahlen in der Hauptstadt waren in jedem Monat besser als im Vorjahr. Selbst im Dezember 2021 ist die Arbeitslosigkeit noch einmal um 1.000 gegenüber dem Vormonat zurückgegangen.  Zwischen der aktuellen Arbeitslosenzahl von 179.000 und dem Vor-Corona-Stand von 154.000 bleibt allerdings noch ein beträchtliches Delta. Das Plus von 50.000 bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat ist ein starker Wert. Er lässt hoffen, dass die Firmen bei der Personalplanung nach der Pandemie schnell zur gewohnten Dynamik zurückkehren.

Brandenburg meldet bei der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt einen historischen Tiefstand von 78.500. Das waren 4.000 weniger als im Durchschnitt des Krisenjahres 2020. Im Dezember 2021 gab es ein leichtes Plus von 1.000 Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat. Das dürfte am Wetter und an den kurzfristig beschlossenen Corona-Beschränkungen gelegen haben. Der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 17.000 im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat zeigt, dass der Aufwärtstrend intakt ist.“

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