In der Woche vor dem ersten Advent mit dem aus den USA übernommenen Rabatt-Event „Black Friday“, sind technische Konsumgüter erfahrungsgemäß aufgrund attraktiver Angebote besonders gefragt. Der „Black Friday“ findet immer am vierten Freitag im November, einen Tag nach dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving statt.

In Deutschland zeigten in der 47. Kalenderwoche, also der Woche des „Black Friday“ am 26. November, Wearables, Wäschetrockner und Tablet-PCs die größten Zuwachsraten. Mit einem Plus von 22 Prozent stehen die Wearables, direkt am Körper tragbare Produkte wie zum Beispiel Smartwatches, klar auf Platz eins beim Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz zwei folgen die Wäschetrockner mit 13 Prozent und Platz drei belegen die Tablet-PCs mit 10 Prozent mehr Umsatz. Dies zeigen aktuelle Marktzahlen der GfK.

1,4 Milliarden Umsatz mit technischen Konsumgütern innerhalb einer Woche

Die Daten zeigen allerdings auch, dass 2021 das Umsatzwachstum zu „Black Friday“ im Vergleich zu 2020 um neun Prozent geringer ausfiel. Dennoch wurde in der 47. Woche im Vergleich zum bisherigen Jahresdurchschnitt ein Umsatzplus von 113 Prozent erreicht. Das Wachstum zur Vorwoche betrug 66 Prozent. Insgesamt wurde in der 47. Kalenderwoche mit technischen Konsumgütern ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Euro erzielt.

„Produkte der Home Electronics Branche gehören traditionell zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. In diesem Jahr lassen allerdings mögliche Lieferengpässe aufgrund fehlender Transport-Möglichkeiten sowie des anhaltenden Chipmangels keine seriöse Prognose für das Weihnachtsgeschäft in Deutschland zu. Dazu kommen Pandemiebedingt eingeschränkte Einkaufsmöglichkeiten, die die Einschätzung erschweren“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH, zu den aktuellen Zahlen des Marktforschungsunternehmens GfK.

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