Gleichzeitig ruft die Wirtschaftsvereinigung Stahl die EU-Kommission auf, nun weitere wichtige Dossiers im Rahmen des Fit-for-55-Pakets auf den Weg zu bringen. Dazu gehört auch eine flexible Grünstromdefinition. „Damit die Stahlunternehmen umfassend in Klimaschutz investieren können, braucht es auch auf europäischer Ebene einen verlässlichen und kohärenten Politikrahmen. Dieser ist bisher noch nicht zu erkennen. Eine verlässliche Versorgung mit Erneuerbaren Energien ist eine Grundvoraussetzung für eine klimaneutrale Stahlindustrie sowie den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und darf nicht durch einschränkende Faktoren erschwert werden“, erklärt Kerkhoff weiter. Zudem müssen nun auf nationaler Ebene Instrumente wie Klimaschutzdifferenzverträge auf den Weg gebracht werden, um den Unternehmen den Einstieg in die Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlproduktion zu ermöglichen.
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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