Die Mitgliederversammlung der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) hat in ihrer heutigen Sitzung ihre Vorsitzenden für die nächsten zwei Jahre neu gewählt.

Ab Januar 2022 wird Joachim Gemmel erster Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Er hatte das Amt des ersten Vorsitzenden bereits von 2018 bis 2019 inne und ist derzeit zweiter Vorsitzender. Im Hauptamt ist er Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

Zweiter Vorsitzender wird Jörn Wessel. Er ist in der endenden Amtsperiode erster Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Wessel vertritt den Verband der FREIEN in der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Im Hauptamt ist er Geschäftsführer des Agaplesion Diakonie Klinikums Hamburg.

Nach der für die Krankenhäuser außerordentlich herausfordernden Pandemiephase sehen die beiden Vorsitzenden dringenden Handlungsbedarf, um den Krankenhäusern langfristig Planungssicherheit und wirtschaftliche Absicherung zu geben: Joachim Gemmel: „Eine Reform der Krankenhausfinanzierung ist überfällig und muss nun dringend in Angriff genommen werden. Entscheidend wird es dabei sein, leistungsbezogene und grundsichernde Finanzierungselemente klug miteinander zu verbinden. Insbesondere müssen die Personalkosten aller Mitarbeitenden in der Patientenversorgung vollständig refinanziert werden, damit sich die Arbeitsbedingungen dauerhaft verbessern können. Wir wollen uns hier intensiv einbringen und für die wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser und bessere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden kämpfen. Essentiell dafür ist, dass dem Bürokratiewahn im Gesundheitswesen ein Ende gesetzt wird“

Der HKG Vorstand setzt sich aus zehn Mitgliedern zusammen. Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und der Verband freigemeinnütziger Krankenhäuser stellen je vier Mitglieder. Das UKE und der Verband Deutscher Privatkliniken stellen je ein Mitglied.

Über Hamburgische Krankenhausgesellschaft e.V

Die Hamburgische Krankenhausgesellschaft (HKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Hamburg. Sie vertritt die Interessen von 35 öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhäusern in Hamburg und Umgebung. Jährlich versorgen Hamburgs Kliniken allein stationär mehr als 500.000 Patientinnen und Patienten, davon ein Drittel aus den angrenzenden Bundesländern. Mit mehr als 32.500 Beschäftigten sind die Hamburger Krankenhäuser – zusammengenommen – einer der größten Arbeitgeber der Stadt.

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