Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Wie relevant das Projekt ‚Orgelmusik in Zeiten von Corona‘ ist und wie unmittelbar es Kunst und Leben in Beziehung miteinander bringt, zeigt sich darin, dass das Projekt nun von der vierten Welle der Corona-Pandemie eingeholt wird. Die Veranstaltungen, in denen im Herbst und Winter 2021 bundesweit die 17 Neukompositionen des Projekts erklingen sollten, können nicht im geplanten Umfang stattfinden. Doch die Projektziele, das Musikleben wieder zu beflügeln und die Menschen in den Austausch und die Reflexion über die Erfahrungen der Pandemie zu bringen, bleiben unvermindert aktuell und von grundlegender Bedeutung. Mit der Verlängerung des Projektzeitraums bis zum Ewigkeitssonntag 2022 hat sich der Trägerkreis daher für einen verantwortungsvollen Umgang mit der aktuellen Situation entschieden und verschafft den 17 Neukompositionen die Zeit und Möglichkeit, noch nachhaltiger ihr Publikum zu erreichen und ihre Wirkung zu entfalten.“
Am Projekt „Orgelmusik in Zeiten von Corona“, das von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert wird, können sich interessierte Gemeinden, Organistinnen und Organisten sowie Veranstalterinnen und Veranstalter bis Herbst 2022 mit eigenen Veranstaltungen beteiligen: Wenn im Rahmen des Projekts eine Aufführung von einem oder mehreren Werken geplant ist, erhalten sie den Sammelband der Kompositionen, der beim Carus-Verlag erschienen ist, kostenfrei nach einer Registrierung auf der Projektwebsite. Mehr Informationen zum Projekt und den 17 Kompositionen sowie den vollständigen Konzertkalender gibt es auf www.orgel-corona.de.
Deutscher Musikrat gGmbH
Weberstraße 59
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 2091-0
Telefax: +49 (228) 2091-200
http://www.musikrat.de