Zur geplanten neuen Corona-Verordnung des Landes erklärt der Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Rainer Reichhold:

„Angesichts der dramatischen Infektionslage führt leider kein Weg vorbei an weiteren Verschärfungen. Auf die Wirtschaft insgesamt, aber auch auf zahlreiche Handwerksbetriebe, kommen erneut schmerzhafte Einschränkungen zu. Besonders Betriebe im Veranstaltungsbereich und seit längerem bereits die körpernahen Dienstleistungen sind stark betroffen. Gleiches gilt für das Nahrungsmittelhandwerk mit angeschlossenem Gastro-Bereich. Hier sorgt bereits jetzt die geforderte technische Kontrolle der 2G-Nachweise in der Praxis für große Probleme und unzumutbare Kosten. Denn kaum eine Bäckerei oder Metzgerei hat in Filialen WLAN oder geeignete Endgeräte, um QR-Codes zu scannen. Es ist schlicht unrealistisch, kurzfristig flächendeckend tausende Filialen entsprechend auszurüsten. Hier muss die Landesregierung schnell eine praxistauglichere Regelung ermöglichen. Außerdem wichtig: Auch ohne kompletten Lockdown müssen die betroffenen Betriebe auf Wirtschaftshilfen zählen können, weil mit erheblichen Umsatzeinbrüchen zu rechnen ist.“

Es gilt, gemeinsam alles dafür zu tun, dass sich die Situation schnell bessert. Auch wenn sich Bevölkerung und Politik mittlerweile mehrheitlich für eine Impfpflicht aussprechen und es eine Abstimmung im Bundestag dazu geben wird, sollte niemand darauf warten. Jetzt gilt: Impfen, impfen, impfen – ob mit oder ohne Pflicht. Gesundheitsschutz ist immer auch Betriebe-Schutz. Und die Landesregierung ist gefordert, bei der notwendigen Infrastruktur schnell weiter nachzubessern, damit alle Impfwilligen kurzfristig Termine bekommen.“

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