Das Wildgehege Klövensteen ist in die Jahre gekommen und muss renoviert werden. Vor vier Jahren legte der Bezirk Altona einen Plan vor, der ein Wolfsgehege, Wisentzucht und ein 1.500 Quadratmeter großes Waldhaus beinhaltete. Auch die Weiterentwicklung des Klövensteen hin zu einem Freizeitpark wurde darin in Aussicht gestellt. Diese Pläne wurden durch ein Bürgerbegehren gestoppt. Auch der NABU kritisierte den “Masterplan Wildpark Klövensteen“ damals scharf. Nun hat die Wiener Biologin Monika Fiby im Auftrag der Bezirksversammlung Altona ihr Gutachten mit dem Titel „Wildgehege Klövensteen – Gutachten zur Zukunft und Entwicklung“ vorgelegt. Das 60 Seiten umfassende Dokument wird heute, am 30.11.2021, vom Grün-Ausschuss der Bezirksversammlung Altona öffentlich vorgestellt. Die NABU-Gruppe West lehnt diese Gutachten ab und kritisiert, dass darin personalintensive Entwicklungsszenarien entworfen werden, die erneut auf Expansion statt auf Verbesserung im Bestand setzen. Expansive Zookonzepte sind nach Ansicht des NABU nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr sollte der Charakter des Klövensteen erhalten und das Gehege weiterhin für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich und kostenfrei bleiben.

Die vollständige Stellungnahme der NABU-Gruppe West finden Sie im Anhang.

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