Die diesjährige Aufforstungsfläche liegt im Forst der Gemeinde Malborn. Dort ist in den vergangenen Jahren durch Windwürfe und Käferbefall fast ein Hektar des ca. 80-jährigen Fichtenbestands zerstört worden. Nun gilt es der Konkurenzvegetation zuvor zu kommen, Brombeere, Adlerfarn und Ginster breiten sich schon aus und nutzen die freigewordenen Räume schnell. Die Auswahl der Baumarten, Douglasie, Europäische Lärche und Bergahorn, sollen der Klimaerwärmung und dem Risiko einer Kalamität durch Mischung entgegen wirken und den hohen Fichtenanteil im Gemeindewald Malborn, zu Gunsten anderer standortsgeeigneter und klimaresitender Baumarten verändern.
Die Pflanzaktion fand an einem der wenigen sonnigen Tage im Oktober statt und wurde begleitet von der Malborner Bürgermeisterin Petra-Claudia Hogh und Revierleiter Matthias Schön mit seinem Forstteam. Die weitere Bepflanzung und der Verbissschutz wird von Forstwirten aus den Gemeinden Malborn und Thalfang durchgeführt.
Auf der Rückfahrt legte die elka-Delegation noch einen Zwischenstopp im Drohntal bei Merscheid ein. Dort fand die letztjährige Pflanzaktion statt und sie konnten sich davon überzeugen, dass die Setzlinge gut angegangen sind.
Holz gilt als besonders klimafreundlicher Werkstoff: In einem Kubikmeter Holz ist rund eine Tonne CO2 langfristig gebunden. Wenn dieses als Holzprodukt verarbeitet wird, kann Holz energieintensive Baustoffe, wie beispielsweise Stahl oder Beton ersetzen und somit CO2 einsparen.
Die elka-Holzwerke wurden 1906 gegründet und befinden sich im rheinland-pfälzischen Morbach, inmitten der ausgedehnten Waldgebiete des Hunsrücks. Das Familienunternehmen in vierter Generation engagiert sich seit vielen Jahren für die Themen Wohngesundheit, Emissionsreduzierung und Nachhaltigkeit. Seit August 2021 ist elka als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert (bilanziell, u.a. durch CO2-Zertifikate).
Im modernen Sägewerk wird Schnitt- und Konstruktionsholz produziert, ein Teil des Schnittholzes wird zu dreischichtigen Naturholzplatten verarbeitet, bekannt unter dem Markennamen „elka vita“.
Die im Sägewerk anfallenden frischen Sägespäne und Hackschnitzel werden zu weiteren Holzwerkstoffen wie Span- und esb-Holzbau-Platten gepresst. esb und esb Plus sind Marken der elka-Holzwerke und wurden mehrfach von unabhängigen Instituten ausgezeichnet – sie sind die ersten klimaneutral zertifizierten Holzwerkstoffplatten im deutschen Markt.
Durch die vorbildliche Wertschöpfungskette können nahezu alle Teile des eingesetzten Rundholzes verarbeitet werden. Rohhölzer werden ausschließlich von Lieferanten bezogen, die sich den Nachhaltigkeitsprinzipien der Pan-Europäischen-Forst-Zertifizierung (PEFC) verpflichtet haben.
Kunden im In- und Ausland sowie die führenden Einkaufsverbände des Holzfachhandels und Industriekunden schätzen die elka-Vielfalt. Gebündelte Einkäufe und eine kundenorientierte Logistik sparen elka-Kunden Zeit und Geld. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt über 220 Mitarbeitende und ist weiter auf Expansionskurs.
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Hochwaldstraße 44
54497 Morbach
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