An zwei Tagen rückte der DRK-Blutspendedienst nach Espelkamp aus, um bei der HARTING Technologiegruppe – an Werk 1 und Werk 2 – Halt zu machen. Insgesamt 85 Mitarbeitende (davon 17 Erstspender) krempelten die Ärmel hoch und waren gern zur lebensrettenden Spende bereit.

„Für viele unserer Kolleginnen und Kollegen ist der jährliche Termin mit dem DRK-Blutspendedienst fest im Kalender eingetragen. Wir freuen uns und sind stolz, dass gerade in diesen turbulenten Zeiten die Blutspende nach wie vor zum freiwilligen Engagement unserer Mitarbeitenden dazugehört“, stellt Simone Klaus, Sachbearbeiterin Arbeitssicherheit, die die Organisation der Blutspenden bei HARTING koordiniert, fest.

Gerade jetzt in der aktuellen Pandemiesituation sei es sehr schwierig, die Versorgungslage aufrecht zu erhalten, denn: „Der Bedarf ist nach wie vor sehr, sehr hoch“, so Stephan Kottmann, Referent des DRK-Blutspendedienstes Ostwestfalen-Lippe. Kottmann ergänzt: „Einerseits werden lebensrettende Bluttransfusionen vor allem für chronisch Kranke oder für Notoperationen dringend benötigt, andererseits ist ein deutlicher Rückgang an Spenden durch die derzeitigen Corona-Auflagen zu verzeichnen.“ Viele Blutspende-Termine in Betrieben seien in den letzten Monaten verschoben worden oder mussten ausfallen, da Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ihren Home-Offices aus arbeiten.

Die bei HARTING realisierten Termine wurden unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen und einem eigens erarbeiteten Hygienekonzept durchgeführt. So war beispielsweise die Personenanzahl für das Blutspendemobil begrenzt – lediglich 14 Personen pro Stunde fanden im DRK-Spendenbus Platz. Ebenso wurden die Vorsorgeuntersuchungen und das Arztgespräch ausgelagert sowie penibel auf den 3G-Nachweis und das Tragen von medizinischen Mund-Nase-Masken geachtet.

Über die HARTING Stiftung & Co. KG

Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern "Data", "Signal" und "Power" mit 14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungs-technik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 5.500 Mitarbeitende erwirtschafteten 2019/20 einen Umsatz von 759 Mio. Euro.

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