„Reicht die Verlängerung der Überbrückungshilfe III Plus aus? Für Unternehmen aus Branchen, die auf Endverbraucher angewiesen sind, wird das nicht der Fall sein. Seit fast zwei Jahren müssen sie mit „rein in den Lockdown – raus aus dem Lockdown“ leben. In den Zwischenzeiten war der Geschäftsbetrieb immer wieder eingeschränkt, verbunden mit einer großen Verunsicherung der Kunden. Zudem kämpfen die stationären Betriebe mit der Konkurrenz aus dem Onlinegeschäft und verlieren dadurch dauerhaft Kunden. Das hat dramatische Auswirkungen auf den Leerstand in den Innenstädten. All das sollte die neue Ampel-Regierung berücksichtigen, wenn das Thema im Kabinett auf der Tagesordnung steht“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
„Ein ganz praktisches Problem ist die mangelhafte Verfügbarkeit von Corona-Schnelltests. Vielleicht kann der Bund den Unternehmen bei diesem Problem kurzfristig unter die Arme greifen?“, fordert Heinz.
“Wir begrüßen ausdrücklich, dass die amtierende Bundesregierung den erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld bis Ende März 2022 verlängert hat. Das erleichtert es Unternehmen ihre Mitarbeiter zu halten. Seit Beginn der Pandemie haben viele Dienstleister Mitarbeiter verloren“, erläutert BDWi-Präsident Heinz.
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