Manche Kinder spielen die brutalen Spiele auf dem Schulhof oder andernorts nach. Heranwachsende, welche die Serie nicht selbst gesehen haben, bekommen Einblicke durch YouTube-Videos, Social-Media-Posts oder auf dem Schulhof. Eltern und Lehrkräfte sind deshalb alarmiert und verunsichert.
Eine pädagogische Einschätzung der Serie und Empfehlungen, wie Eltern mit dem Thema umgehen können, gibt darum FLIMMO, der Programmratgeber für Eltern, auf seiner Webseite.
Begegnen Sie Ihrem Kind auf Augenhöhe und erklären Sie, warum die Serie nicht für Kinder geeignet ist. Bieten Sie Ihrem Kind ein offenes Ohr, sollte es mit der Serie in Berührung gekommen sein. Verzichten Sie dabei auf Empörung und Schuldzuweisungen und spenden Sie gegebenenfalls Trost. Sprechen Sie mit anderen Eltern und gegebenenfalls Lehrkräften, sollte die Serie Thema im Kontext der Klassengemeinschaft sein. So kann das Geschehen in einem geschützten Rahmen thematisiert werden.
Weitere Informationen finden Eltern und Lehrkräfte auch bei:
• der EU-Initiative für mehr Sicherheit im Internet klicksafe,
• dem Medienratgeber für Familien SCHAU HIN!,
• dem Medienpädagogik-Praxisblog,
• und der Webseite Safer Internet, auf welcher Ratschläge zum Umgang mit der neuen Serie nachzulesen sind.
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