• „The Fisherwoman“: Christine Crokos mit Sharon Stone in NRW 
  • „The Union Lady“: Jean-Paul Salomé mit Isabelle Huppert in NRW 
  • „Enkel für Fortgeschrittene“: Wolfgang Groos auch im zweiten Teil mit bewährtem Ensemble 
  • „Alice“: Nicole Weegmann inszeniert Biopic um Alice Schwarzer mit Nina Gummich 
  • „Germaine Acogny – Vom Schatten Schwärmen“: Greta-Marie Beckers Künstlerinnenportrait 

In ihrer 183. Sitzung förderte die Film- und Medienstiftung NRW 22 Projekte mit 5,52 Mio. Euro – vier Kinospielfilme, zwei Serien, je einen TV-Zweiteiler und einen TV-Film, einen Dokumentarfilm, drei Drehbücher sowie zwei Stoffentwicklungen und zwei Vorbereitungsförderungen, vier Verleihprojekte und zwei Kinomodernisierungen.

Kinospielfilm

  • The Fisherwoman“ ist ein Actionthriller rund um eine Entführung im eisigen Winter Minnesotas mit einer starken weiblichen Heldin, die von Sharon Stone gespielt wird. Regisseurin Christine Crokos realisiert die Hälfte der Dreharbeiten in den Kölner MMC Studios. Nicholas Jacobson-Larson und Dalton Leeb verfassten das Drehbuch. (augenschein, 1 Mio. Euro)
  • Enkel für Fortgeschrittene“ setzt die Geschichte der rüstigen Leih-Großeltern fort. Der Kölner Erfolgsregisseur Wolfgang Groos kann wieder auf sein Ensemble um Maren Kroymann, Heiner Lauterbach, Barbara Sukowa und Günther Maria Halmer setzen, mit dem er komplett in NRW arbeitet. (Claussen + Putz, 850.000 Euro)
  • Für „The Union Lady“ arbeitet Regisseur Jean-Paul Salomé erneut mit Isabelle Huppert zusammen. Sie übernimmt für die wahre Geschichte die Rolle der Gewerkschafterin Maureen Kearney, die Opfer eines furchtbaren Überfalls und anschließend einer Schmutzkampagne wird, als sie Machenschaften der französischen Atomindustrie aufdecken will. Es wird u.a. in NRW gedreht. (Heimatfilm, 290.000 Euro)
  • Plateau“ von Ilian Metev ist die Geschichte einer Psychoanalytikerin, die nach Jahren im Ausland wieder in ihrer Heimatstadt Sofia Fuß fassen möchte. Metev verfasste das Buch, für das bereits eine Drehbuchförderung gewährt wurde, gemeinsam mit Betina Ip. Es ist bereits die vierte Zusammenarbeit der Kölner Sutor Kolonko mit dem aus Bulgarien stammenden Regisseur. (175.000 Euro) 

Serien und TV-Filme

  • Die sechsteilige Mini-Serie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ inszeniert Regisseur Florian Cossen nach den Büchern von Thomas Wendrich. Der Kalte Krieg geht zu Ende. Die Mauer steht noch. Alfred Herrhausen hat einen Traum: mit Kapital die Welt zu verändern. Oliver Masucci und Nicholas Ofczarek stehen die Hälfte der Dreharbeiten in NRW vor der Kamera. (Sperl Film, 850.000 Euro)
  • Das Biopic „Alice“ der Kölner Grimme-Preisträgerin Nicole Weegmann beleuchtet den Weg der jungen Journalistin Alice Schwarzer bis zur Gründung der Zeitschrift Emma. Für den Zweiteiler findet der Großteil der Dreharbeiten in NRW statt. Nina Gummich übernimmt die Hauptrolle, die Bücher verfassten Grimme-Preisträger Daniel Nocke gemeinsam mit Silke Steiner. (Neue Schönfelder, 800.000 Euro)
  • Die sechsteilige Mini-Serie „Davos“ ist im Jahr 1917 vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs angesiedelt. Der noble Schweizer Kurort erscheint wie eine Oase des Friedens. Doch die Weltmächte liefern sich verdeckt einen unerbittlichen Agent:innenkrieg. Jan-Erich Mack und Anca Miruna Lazarescu drehen u.a. mit Jeanette Hain auch in NRW. (Letterbox, 750.000 Euro)
  • Ivo“ von Autorin und Regisseurin Eva Trobisch setzt sich mit den Themen Palliativmedizin und Sterbehilfe auseinander. Trobisch, für ihr Debüt „Alles ist gut“ bereits mehrfach ausgezeichnet, dreht diesen mit dokumentarischen Elementen arbeitenden Spielfilm mit Aenne Schwarz und Pia Hierzegger komplett in NRW. (Network Movie, 200.000 Euro)

Dokumentarfilm 

  • Der Dokumentarfilm „Germaine Acogny – Vom Schatten Schwärmen“ portraitiert die vielfach ausgezeichnete Tänzerin und Choreographin, die den zeitgenössischen „African Danse“ entwickelte, eine Mischung aus afrikanischen und europäischen Tanztraditionen. Die KHM-Absolventin Greta-Marie Becker hat das Projekt entwickelt und übernimmt auch die Regie, Sophie Maintigneux verantwortet die Kameraarbeit. (CALA, 100.000 Euro)

Drehbuch

  • Mit „The Tourist“ schreibt Jan-Ole Gerster eine Geschichte über einen Tennislehrer auf Fuerteventura, dessen Leben nur von außen betrachtet traumhaft ist. (augenschein, 20.000 Euro)
  • So alt wie man sich fühlt“ von Dennis Eick ist eine Komödie ums Alter und welche Grenzen die Gesellschaft uns aufzeigt. (20.000 Euro)
  • Flieg‘ los, Max!“ von Ann-Katrin Boberg ist ein Familiendrama, in dem sich die Mutter einer schwierigen Situation stellen muss. (20.000 Euro)

Stoffentwicklung

  • Guantanamo Diary“ von ifs-Absolvent Zakaria Rahmani und Dan Gordon portraitiert Mohamedou Slahi, der 14 Jahre ohne Anklage in Guantanamo festgehalten und gefoltert wurde. (Fruitmarket, 40.000 Euro)
  • Bünde“ von Jessica Krummacher beschreibt das Leben einer Gruppe von Frauen am Ende des zweiten Weltkrieges. (Klappboxfilme, 20.000 Euro)

Vorbereitung

  • Heile Heile Welt“ von Florian Aigner erzählt die Geschichte einer Familie zwischen Bauern- und Bildungsbürgertum über drei Generationen. (Sutor Kolonko, 50.000 Euro)
  • Das Massaker“ von Milo Rau beschäftigt sich mit dem Massaker von Oradour-sur-Glane, dem größten und traumatischsten Verbrechen der westeuropäischen Kriegsgeschichte. Der Film wird ein Making-Of eines möglichen Films. Doch ist ein solches Verbrechen verfilmbar? (Fruitmarket, 45.000 Euro)

Verleih

  • Der Nachname“, der Nachfolger der erfolgreichen Komödie „Der Vorname“, startet am 20. Januar im Kino. (Constantin, 100.000 Euro)
  • Der Kinderfilm „Peterchens Mondfahrt“ mit dem Maikäfer Sumsemann und den Geschwistern Anna und Peter kommt am 31. März in die Kinos. (Little Dream, 75.000 Euro)
  • Das Musical „Annette“ eröffnete die diesjährigen Filmfestspiele in Cannes und Regisseur Leos Carax wurde mit dem Regiepreis ausgezeichnet. Ab 16. Dezember in den deutschen Kinos. (Alamode, 60.000 Euro)
  • Monte Verità – Der Rausch der Freiheit“ feierte seine Weltpremiere beim Filmfestival in Locarno und startet am 16. Dezember in den Kinos. (DCM, 35.000 Euro)

Kinomodernisierung

  • Das Eulenspiegel in Essen lässt die Bestuhlung neu aufarbeiten und erhält eine Klimatisierung im Vorführraum. (13.000 Euro)
  • Die Lichtburg in Essen erhält u.a. einen Datenserver zur Filmarchivierung und ein neues Kassensystem. (7.000 Euro)

Die vollständigen Förderergebnisse entnehmen Sie bitte der anhängenden Fördertabelle.

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