Florian Drücke würdigte Bernd Dopp als wichtigen langjährigen und leidenschaftlichen Unterstützer und Treiber der Branchen- und Verbandsthemen: „Bernd Dopp hat die Branche und damit auch die Verbandsarbeit über mehrere Jahrzehnte begleitet, maßgeblich mitgestaltet und wesentlich mitgeprägt. Gemeinsam konnten wir viele Themen bewegen und es war stets anregend und beruhigend zugleich, ihn mit seiner Erfahrung und seinem Branchensensorium an der Seite zu wissen. Auch im Namen des gesamten Vorstands und des Verbandes danke ich ihm sehr herzlich für sein unternehmerisches, fachliches und vor allem auch persönliches Engagement ebenso wie für sein Vertrauen!“
Drücke weiter: „Bernd Dopp hat jetzt den Staffelstab an die nächste Generation übergeben, sowohl im Hause Warner Music als nun auch im BVMI-Vorstand. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Doreen Schimk und darauf, die Themen, die vor uns liegen, in der neuen Konstellation gemeinsam anzugehen.“
Frank Briegmann, Chairman & CEO Universal Music Central Europe und Deutsche Grammophon: „Ich habe Bernd als Gesprächspartner immer sehr geschätzt und ihn im Vorstand des Bundesverbands Musikindustrie als ausgesprochen engagierten und fairen Kollegen kennengelernt, wenn es um die gemeinsamen Belange unserer Branche ging. Junggeblieben kann er eine tolle Erfolgsbilanz ziehen; und für seine Lebensleistung verdient er große Anerkennung und hat meinen vollen Respekt. Ich bedauere sein Ausscheiden aus dem Vorstand des BVMI sehr, freue mich aber auch gleichzeitig gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen auf seine Nachfolge. Ich wünsche dir, lieber Bernd, für deinen vermutlichen Unruhestand alles Gute und danke dir für die gute, langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Patrick Mushatsi-Kareba, CEO Sony Music GSA: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Doreen Schimk. Gleichzeitig möchte ich Bernd für die jahrelange Zusammenarbeit danken, die immer konstruktiv, neugierig und partnerschaftlich war. Ich wünsche ihm im Namen von Sony Music alles erdenklich Gute für seine berufliche und private Zukunft.“
Konrad von Löhneysen, Geschäftsführer Embassy of Music und Sprecher der außerordentlichen Mitglieder im BVMI-Vorstand: „Bernd is a great record man! (Das klingt einfach auf Englisch besser als auf Deutsch). Er besitzt ein extrem profundes musikalisches Fachwissen von den tiefsten Sub-Genres des jamaikanischen Dubs um Lee Scratch Perry (deswegen war er Stammkunde bei Downbeat in Berlin und hat dadurch Seeed früh erkannt und gefördert!) bis zum Westcoast psychedelic Rock von Captain Beefheart und Kim Fowley oder eben zur deutschen Elektronik-Avantgarde um Kraftwerk, die ja nunmehr seit ca. 7 Jahren mit ihrem legendären Katalog bei Warner sind. Wie Fans sind wir zusammen zu deren Konzerten in der Neuen Nationalgalerie gegangen, genauso wie zu "Berlin in Berlin" von Lou Reed. – Musikalisches Know-how und Verständnis von Zielgruppen für die jeweiligen Künstler sind für mich einfach die besten Voraussetzungen für eine große Karriere in unserer Branche. Dann noch gepaart mit einer großen Prise Hamburger Kaufmanns-Talent wird es eine SEHR große!“
Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) vertritt die Interessen von rund 200 Tonträgerherstellern und Musikunternehmen, die mehr als 80 Prozent des deutschen Musikmarkts repräsentieren. Der Verband setzt sich für die Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und europäischen Politik ein und dient der Öffentlichkeit als zentraler Ansprechpartner zur Musikbranche. Neben der Ermittlung und Veröffentlichung von Marktstatistiken gehören branchennahe Dienstleistungen zum Portfolio des BVMI. Seit 1975 zeichnet er die erfolgreichsten Künstler:innen in Deutschland mit GOLD und PLATIN aus, seit 2014 auch mit DIAMOND und seit 1977 werden die Offiziellen Deutschen Charts im Auftrag des BVMI erhoben. Zur Orientierung der Verbraucher:innen bei der Nutzung von Musik im Internet wurde 2013 die Initiative PLAYFAIR ins Leben gerufen.
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