Nach sechsmonatiger Bauzeit hat HanseGas, Tochterunternehmen von HanseWerk, die neue Erdgasleitung in Hohewisch und Kronskamp offiziell in Betrieb genommen. Insgesamt 4.000 Meter Leitungen hat der Netzbetreiber verlegt und hierfür 300.000 Euro investiert. „Wir freuen uns, dass die beiden Ortsteile von Neustadt-Glewe jetzt Anschluss an unser Netz erhalten und alle Vorteile einer umweltschonenden Erdgasversorgung nutzen können“, sagte der zuständige Koordinator Olaf Boenigk von HanseGas, Teil der HanseWerk-Gruppe.

Gemeinsam mit Neustadt-Glewes Bürgermeisterin Doreen Radelow, den Kommunalbetreuern Christoph Moldenhauer und Wolf-Axel Rahn hat Olaf Boenigk mit der symbolischen Entzündung einer Erdgasfackel den neuen Leitungsabschnitt offiziell in Betrieb genommen. Rechtzeitig zur Heizperiode hatte die HanseWerk-Tochter HanseGas die Arbeiten am Gasnetz fertiggestellt. Besondere Herausforderungen wie die Unterquerung der A24 sowie die Unterquerung eines Gewässers wurden dabei bewältigt. In weiten Strecken hat HanseGas, Tochterunternehmen von HanseWerk, zusätzlich Breitbandkabel verlegt. „Wir danken allen Betroffenen für Ihr Verständnis während der Bauzeit“, sagt Kommunalbetreuer Wolf-Axel Rahn.

Mit dem Gasnetz entfällt für die Einwohnerinnen und Einwohner in Hohewisch und Kronskamp in Zukunft die Lagerhaltung. Egal wie lang und hart der Winter ist – für ausreichend Brennstoff ist immer gesorgt. Moderne Heizgeräte mit Brennwerttechnik verfügen über ausgezeichnete Wirkungsgrade und die Verbraucher können unter vielen Erdgasanbietern frei wählen. So kann sich ein Erdgasanschluss auch für die Umwelt rentieren. 30 Prozent CO2 lassen sich mit einer modernen Erdgasheizung gegenüber einer Erdölheizung durchaus einsparen.

Wer sich ans Netz anschließen möchte, kann sich an die HanseGas Niederlassung in Wittenburg, Pappelweg 5 wenden. Der Ansprechpartner Martin Kolloch ist telefonisch unter 038852-660-4206 erreichbar.

Die HanseGas GmbH

In Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, in vielen Städten und Gemeinden der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von zwölf Standorten aus rund 5.000 Kilometer Gasleitun-gen und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.

HanseGas wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.

Über die HanseWerk Gruppe

Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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