Die Integrale Planung der beiden Bauabschnitte – High-Tech-Werk und Bürogebäude – erfolgte durch ATP Innsbruck. Das Besondere daran: Der Bauabschnitt 1 erzeugte die Holz-Elemente, aus denen der Bauabschnitt 2 errichtet wurde. Für die MitarbeiterInnen im Bürogebäude identitätsstiftend – denn sie sind bei der täglichen Arbeit stets umgeben von den hauseigenen Produkten.
„Die spezielle Anforderung an die Planung des CLT-Werks war, die vorhandenen Ressourcen, allen voran Holz, nachhaltig zu nutzen“, erklärt ATP-Architektin Petra Oberacher. Ebenso musste das Planungsteam aufgrund der Nähe zum Ort Steinfeld besonders auf den Schallschutz und auf eine geringe Staubbelastung achten. Im BIM-Modell simulierte ATP daher die optimale Platzierung des rund 200 Meter langen und 15 Meter hohen Baukörpers am leicht abfallenden Gelände, um die Belastung für Anrainer möglichst gering zu halten.
Außerdem musste das rund 20.000 m2 große Werk pünktlich fertig gestellt und ausgestattet sein, um die CLT-Elemente für den Bürobau zu produzieren.
Diesen hochmodernen Baustoff setzt das ATP-Planungsteam im Bürogebäude gekonnt in Szene: Nicht nur die Fassade, sondern auch die tragenden Elemente sind aus Holz. Innen wie außen ist das Produkt des Unternehmens sicht- und erlebbar, sorgt für eine spektakuläre Außenansicht mit den charakteristischen Lamellen und ein angenehmes Raumklima und eine warme Atmosphäre im Inneren.
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