„Das wirtschaftliche Umfeld bleibt rau, auch wenn sich die Stimmung in den vergangenen Wochen etwas aufgehellt hat. Eine schnelle Erholung ist nach dem massiven Einbruch der Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent nicht in Sicht. Mit dem nun für 2021 erwarteten Wachstum von 2,7 Prozent wird die Erholung deutlich langsamer voranschreiten als noch zu Jahresbeginn erwartet. Die Lasten für die Unternehmen sind nach wie vor erheblich: Versorgungsengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten, Fachkräftemangel, beschleunigter Strukturwandel durch die Digitalisierung, Ressourcenschonung, Klima- und Umweltschutz und viel zu hohe Energiepreise. Aktuell kommen die Unwägbarkeiten aus der wieder aufflammenden Corona-Pandemie hinzu.“
„Wie vom Sachverständigenrat vorgeschlagen, brauchen wir zur Lösung mehr Investitionen sowie wachstumsfreundliche und verlässliche Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt muss die Stärkung der marktwirtschaftlichen Kräfte zur Bewältigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen stehen. Der weitere Ausbau von Regulierungen und des ohnehin starken Sozialstaates wären kontraproduktiv.“
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