Rodelspaß auf der längsten Natur-Rodelbahn im Allgäu
Gleich fünf Rodelbahnen locken Winterfreunde in Pfronten zu einem rasanten Erlebnis auf Kufen. Die Piste am Hausberg, dem imposanten Breitenberg, ist mit ihren sechseinhalb Kilometern sogar die längste Natur-Rodelbahn im ganzen Allgäu. Mit der Breitenbergbahn geht es hinauf zur Bergstation, wo sogleich die Sonnenterrassen der Hochalp Hütte und des Berghauses Allgäu auf hungrige und durstige Abenteurer warten. Wer einen noch weiteren Panoramablick über das Allgäu und die Tiroler Alpen genießen möchte, erreicht nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch die bewirtschaftete Ostlerhütte auf 1.838 Metern. Mit dem Vierer-Sessellift „Hochalpbahn“, geht es von der Bergstation weiter nach oben, zum Start der Rodelbahn. Von dort rasen alle Adrenalinliebhaber mit dem Schlitten flink bergab. Unten angekommen, bringt ein kostenloser Shuttlebus die Rodler schließlich wieder an den Ausgangspunkt, die Talstation der Breitenbergbahn. Ausführliche Informationen über den Routenverlauf, Höhenmeter und Einkehrmöglichkeiten entlang der Rodelbahnen bietet die Pfronten Outdoor App.
Skigenuss für Anfänger und Fortgeschrittene in drei ausgewiesenen Skigebieten
Drei Skigebiete warten auf Klein und Groß in Pfronten: das Skizentrum Pfronten-Steinach, die Sonnenlifte in Pfronten-Röfleuten sowie die Hochalpe am Breitenberg. Ersteres, das 30 Hektar große Familienskigebiet „Skizentrum Pfronten“, umfasst am Fuße des Breitenbergs zwischen 850 und 1.250 Metern fünf Liftanlagen. Vom Tellerlift für die Jüngeren bis zur FIS-Abfahrt für fortgeschrittene Skifahrer ist alles dabei. Seit 2017 ermöglicht eine neue Beschneiungstechnik den ganzen Winter über ideale Pistenverhältnisse. Während die angrenzende Skischule dafür sorgt, dass sich auch die Kleinsten für den rasanten Winterspaß begeistern, bietet der Easy Funpark mit seinen Rails und Boxen wagemutigeren Sportlern die nötige Abwechslung. Als Geheimtipp unter Anfängern und Familien gelten hingegen die Sonnenlifte im Ortsteil Pfronten-Röfleiten. Das kleine, sonnenreiche Skigebiet umfasst einen Schlepp- und einen Minilift. Erfahrene Wintersportler treibt es indes ins Skigebiet Hochalpe, auf dem Breitenberg zwischen 1.200 und 1.600 Metern. Skifahrer und Snowboarder gelangen mit der Breitenbergbahn nach oben und von dort mit zwei Schleppliften, einem Sessellift und zwei Miniliften noch weiter hinauf. Die sechs Kilometer lange Abfahrt zur Talstation schließt das Skierlebnis ab.
Winterwandern durch das Pfrontener Moor
Ob mit oder ohne Schneeschuhe: Winterwandern in Pfronten bedeutetet nicht nur Bewegung, sondern auch klare Luft schnuppern, wohltuende Ruhe genießen und dabei die verschneite Winterlandschaft bewundern – eine Wohltat für Körper und Seele. Ob durch das Pfrontener Tal, hinauf auf die Berggipfel oder entlang der ebenerdigen Winterwanderwege lässt sich das Winterwunderland ideal mit Hilfe der magentafarbenen Wegweiser erkunden. Unterwegs gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, von Gasthäusern bis zu urigen Hütten mit regionalen Köstlichkeiten. Die rund einstündige Tour durch das Pfrontener Moor, die Berger Moosrunde, eignet sich besonders gut für Familien, da hier kaum Höhenmeter bewältigt werden müssen. Der Lechgletscher hinterließ hier vor rund 14.000 Jahren, gegen Ende der letzten Eiszeit, den „Pfrontener See“. Noch heute erinnert die Moorlandschaft an die damalige Zeit. Langweilig wird es unterwegs bestimmt nicht, berichten spannende Infotafeln doch über die Entstehung des Moors sowie Spiel- und Lernstationen über die Tier- und Pflanzenwelt. Neugierige Wanderer können außerdem einen Aussichtsturm erklimmen, von wo aus sie einen weiten Blick über das Berger Moos genießen.
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Ideal am Fuße der Allgäuer und Tiroler Alpen gelegen, erstreckt sich Pfronten mit seinen 13 Ortsteilen über drei Höhenlagen und öffnet somit das Tor zu einer der schönsten und bedeutendsten Landschaften Europas. Umgeben von Burgen und Schlössern – darunter auch die bekannten Bauwerke Neuschwanstein und Linderhof – wirkt die Region mit ihren zahlreichen Seen, Flüssen, Wiesen und Wäldern, sowie Deutschlands höchstgelegene Burgruine Falkenstein selbst wie ein groß angelegter Schlosspark. Outdoor-Freunde und -Neulinge erkunden die umliegende Berg- und Talwelt auf verschiedenen Wander-, Rad- und Themenwegen: Sei es nun mit etwas Starthilfe durch die Breitenbergbahn, die auf den 1.838 Meter hohen Hausberg fährt, oder zu Fuß direkt auf die Gipfel der Region. Mit den zahlreichen Erlebnispaketen geht es in Pfronten gemeinsam mit ausgebildeten Tourguides sowohl im Sommer wie auch Winter raus in die Natur. Neben der spektakulären Kulisse erwartet Urlauber eine leckere, traditionelle Küche und ein authentisches Allgäuer Lebensgefühl. Kulturinteressierte erfahren auf der Ortswanderung „Pfronten früher und heute“, bei der jährlichen Pfrontener Viehscheid oder auf dem Trachtenmarkt alles über die Traditionen Pfrontens. Im sogenannten „Kreativstadel“ üben sie sich auch in alten Handarbeitskünsten wie Filzen und Glasperlendrehen. Übernachtet wird in exklusiven Hütten-Suiten, im selbstgebauten Iglu, direkt an der Felswand oder in urigen Gasthöfen. Die Pfronten Outdoor-App ist optimaler Wegbegleiter mit beweglicher Karte zur Offlinenutzung und einer Auswahl an den schönsten Berghütten, Sehenswürdigkeiten, Tourenvorschlägen sowie verschiedener Erlebnisangebote mit den Outdoor-Experten. www.pfronten.de
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