Kein Mensch kann sie leiden und niemand will sie haben – schon gar nicht im eigenen Körper. Und dennoch sind Knochenbohrer, Senker, Schrauben oder Implantate für viele lebenswichtig. Der Implantat- und Instrumentenstahl, den die meist weltbekannten Medizintechnik-Unternehmen verarbeiten kommt dabei häufig von STAINLESS FRÜCHTL. Der Esslinger Edelstahlhändler ist jetzt nach der Medizin­norm DIN EN ISO 13485 zertifiziert. Hinzu kommt die Fest­stellung als systemrelevantes Unternehmen mit besonderer Lieferverpflichtung.

„Wir müssen unsere jetzt zertifizierte Produktqualität und Lieferfä­higkeit samt Rückverfolgbarkeit einhalten, da gibt es keine Ausre­den“, betont STAINLESS FRÜCHTL Geschäftsführer Wolfgang Sachsenmaier. Der Esslinger Edelstahlhändler ist jetzt nach der Medizinnorm DIN EN ISO 13485 zertifiziert. Damit gehört das 1972 gegründete Unternehmen zu einem handverlesenen Kreis exklusiver Anbieter in Deutschland. Neben der erheblich anspruchsvolleren Dokumentationspflicht sämtlicher Prozessschritte von der Lieferan­tenauswahl über Aufbewahrungspflichten bis zur Rückverfolgbarkeit sichert der Händler auch eine absolute Lieferfähigkeit zu.

Und in der Tat darf die Lieferkette für den wichtigen Instrumenten­stahl der Gattung ASTM F899/ISO 7153 mit ihren besonderen Anforderungen an Qualität und Güte genauso wenig abreißen, wie für Implantatmaterial. So führt das Unternehmen aus Esslingen am Neckar nicht nur ein eigenes Vorratslager an Chirurgischen Stählen, sondern hat auch weitere Maßnahmen ergriffen, um die Lieferfähig­keit abzusichern. Dazu gehören auch Konsignationsläger in Kundennähe.

Pandemie und Unwetter bedrohen Lieferketten

Wie Lieferketten bedroht sind, zeigen die aktuellen Ereignisse, die sich niemand vorstellen konnte, überdeutlich. So hat die Corona-Pandemie gleich weltweite Auswirkungen auf den Materialfluss. Wenn Grenzen schlagartig schließen, sicher geglaubte Handelswege versperrt sind oder Zulieferer gleich insolvent werden, wird vieler­orts die bisherige Strategie der abgeschafften Lager, der just-in-time Anlieferung und der weltweiten Beschaffung überprüft. Plötzlich schlagen Kosten für die Störung der Supply-Chain massiv zu Buche und die ausschließlich preisorientierte Lieferantenauswahl wird zur Falle. Durch die globale Dimension der Corona-Krise hilft auch keine Second-Source-Strategy mehr. Und wenn der Boom nach einer solchen Krise zur Überhitzung der Nachfrage führt, geht es gerade so weiter. Eher regional aber nicht weniger dramatisch hat die Überflutungskatastrophe im Ahrtal vor Augen geführt, was alles passieren kann.

STAINLESS FRÜCHTL sichert die Lieferfähigkeit durch besondere Maßnahmen ab. So bestehen zu den Lieferpartnern langjährige und enge Beziehungen, oft mit festen Kontrakten. Dadurch kann das Unternehmen seinen Kunden ebenfalls Lieferverträge über ein halbes, ein ganzes oder mehrere Jahre anbieten. Darüber hinaus kann der Händler auch eine Charge der zu liefernden Stähle für jeden Kunden aus der Medizintechnik ins eigene Lager oder in ein Konsignationslager legen und nach Entnahmemeldungen abrechnen. „Da würde auch ein von einer Flut weggespülter Lkw den Materialfluss letztendlich nicht unterbrechen“, versichert Sachsenmaier.

Liefersicherheit auf mehrere Schultern verteilt

Und dass auch zwei Läger regional entzerrt bestehen, erhöht die Sicherheit. Die Kunden danken es den Esslingern mit Treue. Aber auch die Kosten für die erweiterte Lagerhaltung muss STAINLESS FRÜCHTL nicht alleine schultern. Schließlich gehören zu den Abneh­mern viele namhafte und weltbekannte Medizingerätehersteller aus Deutschland und Europa.

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Über die FRÜCHTL GmbH

Edel in der Nische
STAINLESS FRÜCHTL ist ein 1972 von Günther Früchtl in Esslingen am Neckar gegründeter Edelstahlhändler. Durch besondere Lieferzuverlässigkeit und Servicedienstleistungen hebt sich das Unternehmen ab von groß gewordenen Wettbewerbern. Die deutschen und internationalen Kunden kommen aus den Bereichen Maschinenbau, Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie vor allem aus der Medizintechnik. Zu den als Rund-, Flach- oder Vierkantstahl lieferbaren Stahlsorten gehören etwa 30 Sorten von 1.2316 bis 3.7165 sowie die selten erhältliche, sehr korrosionsbeständige Edelstahlsorte 1.4542. Im Medizinbereich gehören viele der meist weltbekannten Unternehmen zu langjährigen Kunden. Seit 2021 ist das Esslinger Unternehmen nach der Medizinnorm DIN EN ISO 13485 zertifiziert und gilt als systemrelevantes Unternehmen. 2016 hat die international bedeutende französische STAINLESS Gruppe FRÜCHTL im Rahmen einer Nachfolgeregelung übernommen. Zuletzt erzielte STAINLESS FRÜCHTL rund zwölf Millionen Euro Jahresumsatz.

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