Einer aktuellen repräsentativen Studie zufolge ist Leerdammer die stärkste Marke unter den Käseherstellern. Géramont und Babybel folgen in dem von SPLENDID RESEARCH durchgeführten Top 10 Ranking auf den Plätzen zwei und drei. Ferner gibt die Studie Aufschluss darüber, warum es die Marke Bergader trotz der besten Imagewerte nicht unter die ersten zehn des Rankings geschafft hat.  Das Hamburger Marktforschungsinstitut SPLENDID RESEARCH hat im Oktober 2021 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage über sein Online-Panel www.befragmich.de 1.004 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Käsemarken befragt. Untersucht wurde, welche Marken in dieser Branche am bekanntesten sind, über welches Image sie verfügen und wie hoch die Kauf-/Wiederkaufwahrscheinlichkeit ist. Die Ergebnisse zeigen: Gewinner beim SPLENDID RESEARCH BRAND INDEX ist Leerdammer mit einem Score von 63,2 (Ein Score von maximal 100 Punkten war möglich). Die niederländische Marke verfügt hierzulande in der Gesamtbevölkerung nicht nur über eine sehr hohe Bekanntheit von 90,2 Prozent, sondern erzielt zudem auch beim Gesamtmarkenimage mit 70,0 den zweitbesten Score aller Teilnehmer. Das Markenimage setzt sich aus den Scores von zehn verschiedenen Attributen zusammen, wobei Leerdammer auf die Befragten vor allem als qualitativ hochwertige Marke (78,4) mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis (71,8) wahrgenommen wird – hinzu kommt eine hohe Identifikation (70,4) mit der Marke Leerdammer.  Mit etwas Abstand folgen im Gesamtranking Géramont (59,2) und Babybel (58,2) auf den Plätzen zwei und drei. Géramont kann zwar in puncto Image mit Leerdammer mithalten, hat jedoch bei der Bekanntheit mit 84,8 Prozent deutlich das Nachsehen. Bei Babybel sieht es etwas anders aus. Die Marke ist mit 89,5 Prozent in der deutschen Bevölkerung zwar fast genauso bekannt, kann aber aufgrund der klar schlechteren Imagewerte (bei acht von zehn Attributen unter dem Mittelwert) nicht am Thron des Gesamtsiegers rütteln.  Das beste Image unter den Käseherstellern hat Bergader mit 71,5 Punkten. Dennoch reicht es für das Familienunternehmen aus dem oberbayerischen Waging am See aufgrund der derzeit noch zu geringen Bekanntheit (57,4 Prozent) nicht für einen Platz unter den Top 10 des Rankings. "Die Big Player haben sich über Jahrzehnte fest in den Köpfen der Konsumenten verankert und sich ihre Pfründe gesichert. Bergader beweist jedoch eindrucksvoll, dass durchaus auch für hiesige mittelständische Unternehmen noch Platz am Markt ist, sofern es als Marke gelingt, an Bedeutung gewinnende Werte wie Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Nachhaltigkeit nach außen zu transportieren.“, so Norman Habenicht, Head of Marketing & Communications bei SPLENDID RESEARCH.
Den kostenlosen Studienflyer gibt es unter www.splendid-research.com/de/studien/studie-top-10-kaese-2021

Zur Methodik: Im ersten Schritt wurde von 17 Marken die gestützte Bekanntheit ermittelt. Unter Berücksichtigung der ungestützten Bekanntheit und der Relevanz der Marken (z. B. durch eine hohe Medienpräsenz oder eine besondere Position im Markt) wurden 16 Marken zur weiteren Evaluierung ausgewählt. Im zweiten Schritt wurde zunächst bei diesen 16 Marken der Durchlauf eines Markentrichters ermittelt. Anschließend beurteilten die Befragten das Image von bis zu zwei ihnen gestützt bekannten Marken. Bei 16 Marken wurde dann das Image erhoben, woraus sich ein individueller Markenindex ergibt. Der für das finale Ranking der stärksten Marken relevante SPLENDID RESEARCH BRAND INDEX wurde auf Basis der abgefragten Bekanntheits- und Imagewerte errechnet.