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Das Thema des 5. Klaus-Zernack-Colloquiums in diesem Jahr sind die Mechanismen der Ausgrenzung und Einschließungsversuche von bis dato nicht anerkannten Gruppen von Frauen in wissenschaftlichen Institutionen am Beispiel einer Berliner Forschungseinrichtung und der Lemberger Universität. Über das Ringen der Frauen um gleichberechtigten Zugang, die Teilhabe an Ressourcen und Anerkennung, kollektive Biografien und einzelne Vitae der ersten Wissenschaftlerinnen in Berlin und Lemberg (poln. Lwów, ukrain. Lwiw) sprechen wir mit:
Prof. Dr. Annette Vogt, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, Wissenschaftshistorikerin, Autorin zahlreicher Aufsätze und Monografien zur Wissenschaftsgeschichte aus Geschlechterperspektive, darunter: Vom Hintereingang zum Hauptportal?Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universität und in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (Steiner Verlag, Stuttgart 2007) und mit Renate Tobies (eds.): Women in Industrial Research (Steiner Verlag, Stuttgart 2014).
Dr. Iwona Dadej, Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Historikerin, Autorin der Monografie Beruf und Berufung transnational. Deutsche und polnische Akademikerinnen in der Zwischenkriegszeit (fibre Verlag, Osnabrück 2019).
Moderation: Ariane Afsari, Deutsches Kulturforum östliches Europa
Weitere Themen des diesjährigen Klaus-Zernack-Colloquiums finden Sie hier.
Die Vortragsreihe wird aufgrund der pandemischen Lage zumindest vorläufig online stattfinden; Nachfragen bitte hier: info@cbh.pan.pl
Eine Kooperation zwischen dem Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften (ZFH), dem Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien in Halle und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam.
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