• Oberste Priorität in der Wissenschafts-, Forschungs-, Hochschulpolitik: Das fordern die Wissenschafts-organisationen und Sozialpartner
  • Neue Ausgabe DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
  • „Das BMBF muss ein Zukunftsministerium werden“: DHV-Präsident Bernhard Kempen
  • Ein Zehn-Jahres-Plan, um dem Investitionsstau von 90 Milliarden Euro an Schulen und Hochschulen aufzulösen: GEW-Vorsitzende Maike Finnern

Im neuen DSW-Journal 3/2021 des Deutschen Studentenwerks (DSW) setzen die Spitzen der deutschen Wissenschaftsorganisationen und die Sozialpartner die wissenschafts-, forschungs- und hochschulpolitische Agenda der neuen Bundesregierung.

Was muss oberste Priorität haben für eine neue Bundesregierung in Wissenschaft, Forschung, für Hochschulen Studierende? Darauf antworten im DSW-Journal 3/2012, welches heute Montag, 18. Oktober 2012, erscheint, unter anderem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), der Hochschullehrerbund (hlb), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) oder der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs).

Bernhard Kempen, der Präsident des Deutschen Hochschulverbands (DHV), fordert: „Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) muss ein Zukunftsministerium werden und Impulse für die Digitalisierung setzen.“ Die neue Bundesregierung sollte laut Kempen gemeinsam mit den Ländern „ein Pendant zum Digitalpakt Schule für Universitäten auflegen.“

Ähnlich äußert sich Peter-André Alt, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Die Hochschulen bräuchten von Bund und Ländern zu finanzierendes „Digitalisierungsprogramm“. Alt: „Seine Grundlage sollte eine Pauschale pro Student/-in sein, die einen Ausbau digitaler Strukturen und Services (…) erlaubt.“

Noch weiter geht Maike Finnern, die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Sie fordert von der neuen Bundesregierung einen „Zehn-Jahres-Plan, „um den Investitionsstau von insgesamt rund 90 Milliarden Euro in Schulen und Hochschulen aufzulösen.“

Alle Forderungen auf den Seiten 18 bis 21:

https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_jornal_3_2021.pdf

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