Die Bundesnetzagentur hat das Verfahren für die 380-kV-Stromleitung von Bertikow, (Brandenburg) nach Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) abgeschlossen. Der Verlauf der Stromleitung sowie der Rückbau der Bestandsleitung stehen damit fest.

Die Festlegung des Verlaufs der Stromleitung von Bertikow nach Pasewalk ist ein weiterer Schritt zur Realisierung des Ausbaus des Übertragungsnetzes. Das Projekt dient der Schaffung eines zukunftsfähigen Stromnetzes und unterstützt die Integration der Erneuerbaren in unser Energiesystem,“ so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. 

Verlauf der Stromleitung

Die neue Stromleitung orientiert sich nördlich von Bertikow und südlich von Pasewalk an der bestehenden 220-kV-Trasse. Der Abschnitt, der dazwischen liegt, wird westlich der Autobahn 20 verlaufen. Die bestehende Leitung wird zurückgebaut, sobald die neue Leitung voraussichtlich im 2023 Jahr in Betrieb genommen wird. 

Die neue Stromleitung ist leistungsfähiger und deckt den steigenden Übertragungsbedarf im Rahmen der Energiewende. In den Regionen Uckermark und Vorpommern wird der Ausbau der Erneuerbare-Energien in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. 

Der Planfeststellungsbeschluss kann an verschiedenen Auslegungsstellen eingesehen werden. Zeitraum der Auslegung sowie weitergehende Informationen werden in den örtlichen Tageszeitungen, im Amtsblatt der Bundesnetzagentur sowie auf der Internetseite unter www.netzausbau.de/vorhaben11 bekannt gegeben.

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