Nicht nur in den letzten Jahren, sondern gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie gab und gibt es einen grundlegenden Wandel in der Kommunikation. Die Nutzung und die Bindungskraft digitaler Medien gehören mittlerweile für sehr viele Menschen zum Alltag. Vor allem junge Menschen verbringen sehr viel Zeit mit dem Smartphone, dem Tablet und dem Computer. Dies stellt Eltern, Fachkräfte im Jugendmedienschutz, Fachkräfte in der Medienerziehung und anderen pädagogischen Einrichtungen vor enorme Herausforderungen.
Der Referent Prof. Dr. Daniel Hajok von der Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und Neue Medien (Berlin) sensibilisiert die Teilnehmenden für das veränderte Heranwachsen junger Menschen in der Welt von YouTube, WhatsApp, Instagram und digitalen Spielen. Aktuelle Daten zum Medienumgang werden referiert und Konzepte für eine angemessene pädagogische Begleitung diskutiert.
Herausforderungen für schulische Medienbildung spielen dabei ebenso eine Rolle wie die an Schutz, Teilhabe und Förderung orientierte medienerzieherische Begleitung – nicht zuletzt in Familien.
Die Veranstaltung wird als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte durch das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern anerkannt.
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