Schon vor dem Finale der Saison 2021 auf dem Norisring hat ABT Sportsline erste Weichen für die Zukunft gestellt. Kelvin van der Linde wird auch im nächsten Jahr für das Team aus dem Allgäu in der DTM an den Start gehen.

„Die Botschaft ist klar: Wir bekennen uns weiter zur DTM und freuen uns darauf, die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kelvin fortzusetzen“, sagt Teamchef Thomas Biermaier. „Kelvins Premierensaison in der DTM hat jeden im Team beeindruckt. Er ist einer der schnellsten GT-Fahrer der Welt und war auf dem Audi R8 LMS in diesem Jahr ganz klar der Maßstab. Noch dazu ist er ein super Typ und einfach einer von uns: ABT hat Kelvin schon unterstützt, als er als junger Mann von Südafrika nach Deutschland kam. Er lebt seitdem in der Nähe von Kempten und ist im ganzen Team extrem beliebt. Auch für die DTM ist er eine absolute Bereicherung. Die Fans lieben ihn.“

Der 25 Jahre alte Südafrikaner holte in seiner ersten DTM-Saison bisher vier Siege und fünf Pole-Positions. Vor den letzten beiden Rennen liegt er nur 14 Punkte hinter Tabellenführer Liam Lawson auf Platz zwei. „Die DTM war immer mein Traum“, sagt Kelvin van der Linde. „ABT Sportsline hat diesen Traum wahr werden lassen. An meinem ersten Wochenende in der DTM in Monza gleich ein Rennen zu gewinnen, war der Hammer. Obwohl wir am Red Bull Ring und in Assen zwei schwierige Wochenenden hatten, sind wir weiter im Titelrennen. Das zeigt, wie stark das Team ist. Meine Jungs von ABT sind die besten im ganzen Fahrerlager.

Es ist toll, schon vor dem Finale zu wissen, wie es im nächsten Jahr weitergeht. Das gibt mir zusätzliche Motivation. Die DTM hat alle meine Erwartungen übertroffen. Man wird viel mehr wahrgenommen als in allen anderen Rennserien, in denen ich bisher am Start war. Die DTMWochenenden sind sehr intensiv und das Level ist extrem hoch.“

ABT Sportsline wird in der DTM-Saison 2022 mindestens zwei Audi R8 LMS GT3 evo II einsetzen. „Die DTM ist ein starkes Produkt mit einer attraktiven Präsenz auf SAT.1 und einer großen Medienreichweite“, sagt Thomas Biermaier. „Wir arbeiten am bestmöglichen Paket für 2022. Schade ist, dass ‚Rocky‘ Audi verlässt. Auch wenn er nicht mehr für uns in der DTM startet, bleibt er ein guter Freund des Hauses. Wir schätzen ihn als Mensch und Rennfahrer sehr.“

Über die ABT SPORTSLINE GmbH

ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um.

Technikaffin seit 1896

Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.

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