Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat den Zuschlag für eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) der Elektrifizierung der Maintalbahn (Aschaffenburg – Miltenberg) erteilt. Die Studie wird von dem Münchner Verkehrsberatungsunternehmen Intraplan Consult GmbH durchgeführt. Noch im Oktober dieses Jahres soll mit der Untersuchung begonnen werden. „Wir haben damit den nächsten Schritt für dieses zentrale Schieneninfrastrukturprojekt am Bayerischen Untermain eingeleitet. Ich bin froh, dass der Zuschlag an einen auf diesem Gebiet sehr renommierten Gutachter gegangen ist“, betont Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer.

Der Freistaat Bayern verfolgt im Rahmen seiner Dekarbonisierungsstrategie für den Schienenpersonennahverkehr das Ziel, die Maintalbahn komplett zu elektrifizieren. Die Strecke gehört gemäß der 2018 beschlossenen Bayerischen Elektromobilitäts-Strategie Schiene (BESS) zu jenen Nahverkehrsstrecken im bayerischen Bahnnetz, die vorrangig mit einem Fahrdraht versehen werden sollen. Über eine Elektrifizierung soll eine Einbindung der Strecke Aschaffenburg Hbf – Miltenberg in ein bestehendes elektrisches Netz mit leistungsfähigen, umsteigefreien Verbindungen nach Frankfurt Hbf bzw. allgemein ins Rhein-Main-Gebiet ermöglicht werden.

Der Freistaat Bayern strebt an, die Elektrifizierung der Maintalbahn über die GVFG-Bundesförderung zusammen mit bayerischen Komplementärmitteln zu finanzieren. Zwingende Grundlage hierfür ist bis dato, dass die jetzt beauftragte NKU einen Wert von mindestens 1,0 erzielt.

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