- Bundesrat stimmt der Novellierung der Ladesäulenverordnung und der Förderung einer barrierefreien und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur zu
- Ab 1. Juli 2023 muss an allen neuen Ladesäulen mit Debit- und Kreditkarten bezahlt werden können
Mit der Zustimmung zur neuen Ladesäulenverordnung hat der Bundesrat heute die Weichen für einen barrierefreien und nutzerfreundlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland gestellt. Die novellierte „Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile“ sieht eine verbindliche Kartenakzeptanz an allen neuen E-Ladesäulen ab 1. Juli 2023 vor. Das Bundeskabinett hatte den Entwurf am 11. Mai 2021 verabschiedet.
„Wir begrüßen die Novellierung der Ladesäulenverordnung und das starke Bekenntnis des Gesetzgebers zu einem offenen Bezahlsystem. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Verbraucher jederzeit bequem und ohne vorherige Registrierungen ihre E-Fahrzeuge betanken können – ein entscheidender Faktor für den weiteren Ausbau der E-Mobilität in Deutschland“, sagt Carlos Gómez-Sáez, CEO von VR Payment.
Gemeinsam mit anderen E-Mobility-Anbietern hat sich der Zahlungsspezialist der genossenschaftlichen FinanzGruppe beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die Anerkennung von Direktbezahlsystemen als förderfähige Zahlungsmittel im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge eingesetzt. Die Einbindung von Debit- und Kreditkarten-zahlungen als interoperable Zahlungsmittel bringt maßgebliche Vorteile: Die weite Verbreitung, vergleichsweise niedrige Transaktionskosten bei hoher Preistransparenz, die Option auf Ad-hoc-Zahlungen ohne Registrierung und ein hoher Nutzerkomfort.
„Durch die nun verbindliche Kartenakzeptanz können Kunden an Ladesäulen bald genau so einfach bezahlen, wie sie es auch von der Tankstelle gewohnt sind – mit allen gängigen Debit- und Kreditkarten, dem Smartphone oder der Smartwatch. Selbstverständlich kontaktlos“, ergänzt Gómez.
Beim genossenschaftlichen E-Mobility-Angebot hat VR Payment gemeinsam mit der DRWZ Mobile GmbH das Thema Barrierefreiheit zum zentralen Kriterium gemacht: Die Partner bieten bereits seit sieben Jahren Ladelösungen mit einem offenen Bezahlsystem und treiben die Installation von Ladesäulen auf den Filialparkplätzen von Volksbanken Raiffeisenbanken voran. Auch für Kunden der FinanzGruppe ist das genossenschaftliche E-Mobilitätsangebot interessant: Insbesondere Geschäftskunden profitieren von transparenten Angeboten ihrer Hausbank und einem Imagegewinn bei der Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte.
Monat für Monat steigen die Neuanmeldungen von emissionsfreien Fahrzeugen. Von Januar bis einschließlich Juli 2021 waren 22,6 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Modelle. Jedes fünfte neue Auto fährt heute bereits mit Strom – und will entsprechend betankt werden.
VR Payment ist einer der führenden Payment Provider Deutschlands und als Unternehmen der DZ BANK Gruppe einziger Full-Service-Anbieter in Bankenhand. Als Spezialist für bargeldloses Bezahlen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken entwickelt VR Payment innovative Lösungen für die Umsetzung der On- und Offline-Geschäfte seiner Kunden. Vom Netzbetrieb über Kartenakzeptanz und innovativen In-App-Lösungen bis hin zu Issuing-Services beherrscht VR Payment als einziger Service Provider in Deutschland die gesamte Wertschöpfungskette modernen Payments und ist aufgrund seiner Expertise gesuchter Partner führender Handels- und Dienstleistungsunternehmen. VR Payment verantwortet rund 150.000 Terminals und 5,3 Millionen Kreditkarten.
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