Den beruflichen Schwerpunkt legte Pfander auf das Thema Marketing. In diesem Gebiet konnte er eine große Reputation erlangen, sodass er schnell zu einer gefragten Persönlichkeit unter den deutschen Wirtschaftsmanager aufstieg. Seine erste berufliche Station war die Firma General Foods. Im Anschluss wechselte er zur Mars Gruppe und zur Effem GmbH. Nach diesen Stationen zog es ihn erneut in die USA, wo er für die Firma Kal Kan Foods in Los Angeles arbeitete. 1981 kehrte er schließlich zurück nach Deutschland, denn er wurde von der Wrigley GmbH als Geschäftsführer mit Sitz in München berufen. In dieser Funktion gelang es Pfander, Wrigley als Marktführer im Kaugummigeschäft in Deutschland zu etablieren.

Aufgrund dieser Erfolge wurde Pfander zum Elected Officer und Vice President des Mutterkonzern Wm. Wrigley jr. Inc. mit Sitz in Chicago berufen. Mit dieser Position einherging auch die Ausweitung seines Verantwortungsbereiches. Für Wrigley kümmerte er sich in erster Reihe um sämtliche Märkte in Europa, im Mittleren Osten, in Afrika sowie in Indien.

2006 schied Pfander bei Wrigley aus, um für jüngere Kräfte den Platz zu räumen. Die neu gewonnene zeitliche Freiheit nutzte Pfander, um sich mit seiner ganzen Erfahrung in verschiedenen Unternehmen als Aufsichtsrat einzubringen. Unter anderem war Pfander in den Aufsichtsräten von Tschibo, Beiersdorfer, Gfk und Barry Callebaut tätig. Neben diesen Funktionen begann Pfander zudem, sich als Business Angel zu engagieren und ist bis heute Senior Adviser für Europa der Japanischen Großbank Nomura.

Engagement bei flinto.homes

Nun ist Stefan Pfander auch mit an Bord bei flinto.homes, weil ihn das neuartige Geschäftsmodell begeisterte. Das Immobilienportal flinto.homes richtet sich an Architekten und Bauherren und setzt als erstes Portal seiner Art auf die Virtual Reality- beziehungsweise 3D-Technolgie. Mit Hilfe von VR-Brillen lassen sich auf dem Portal lediglich geplante, aber noch nicht gebaute Gebäude oder Wohneinheiten auf sehr anschauliche Art und Weise besichtigen. Und dies maßstabsgetreu.

Mithilfe der auf flinto.homes angebotenen Tools lässt sich ein viel besserer Eindruck bekommen, wie das fertige Objekt später einmal aussehen wird. Und so lassen sich eventuelle Modifizierungen bei der Planung einer Immobilie viel leichter vornehmen. Nicht zuletzt lassen sich mit der Software Wohnungen und Häuser sehr gut mit Möbeln einrichten. Das Angebot von flinto.homes richtet sich nicht nur an ein deutsches Publikum, sondern war von Anfang an international ausgelegt. Mit der Kooperation von Stefan Pfander möchte das Unternehmen seine Technologie weiter ausbauen und seinen Bekanntheitsgrad deutlich steigern.