Gesellschafter des Verkehrsverbundes naldo sind die vier Verbund-Landkreise sowie die 56 Verkehrsunternehmen der Region mit jeweils 50 Prozent Gesellschaftsanteilen. Gemeinsam entscheiden sie jährlich im Sommer über die Weiterentwicklung des naldo-Tarifs unter Berücksichtigung der Kosten- und Ertragsentwicklung.
Wie der naldo-Geschäftsführer weiter ausführte, werde zum 1. Januar der Stadttarif Balingen auf alle Stadtteile ausgedehnt. Während der Stadttarif bislang nur in der Kernstadt und den Stadtteilen Schmiden und Heselwangen gilt, profitieren im neuen Jahr auch die Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Dürrwangen, Endingen, Engstlatt, Erzingen, Frommern, Ostdorf, Roßwangen, Stockenhausen, Streichen, Weilstetten und Zillhausen von günstigeren naldo-Tickets.
Abschließend stellt Christoph Heneka fest: „Trotz der coronabedingten Lock-Downs haben unsere Verkehrsunternehmen das reguläre Fahrplan- und Platzangebot gefahren und so in Krisenzeiten ein verlässliches Angebot aufrechterhalten.“
Anlage:
- Preisvergleich naldo-Fahrscheine – Tarif seit 1.1.2021 und Tarif ab 1.1.2022
Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau, kurz naldo, besteht seit 1. Januar 2002. Er ist ein Zusammenschluss der Landkreise Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und des Zollernalbkreises sowie der Verkehrsunternehmen der Region. Seitdem gibt es den naldo-Tarif und somit einen einheitlichen Fahrschein, der bei allen 56 Verkehrsunternehmen (Züge, Regionalbusse und Stadtverkehre) der Region anerkannt und verkauft wird. Das Verbundgebiet umfasst 3.700 km2 und erreicht rund 835.000 Einwohner. 13 Eisenbahnlinien und 380 Buslinien mit ca. 3.900 Haltestellen sind im Verbund integriert. Im Geschäftsjahr 2020 nutzten, coronabedingt, rd. 57 Mio. Fahrgäste die Zug- und Buslinien im naldo-Netz.
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