Mit einer Vielzahl bunter Aktionen haben die sieben Hamburger Asklepios Kliniken während der diesjährigen Hamburger Pride Weeks wieder ein Zeichen für Vielfalt, Gleichberechtigung, Toleranz und Akzeptanz gesetzt. Neben Regenbogenflaggen, die an jedem Klinikstandort wehten, regenbogenfarbenen Buttons für Mitarbeitende und Besucher:innen sowie bunten Klinik-Team-Shirts für die Teilnehmenden der Pride-Fahrrad-Demo, unterstützten in diesem Jahr alle Kliniken eine Spendenaktion zu Gunsten des Magnus-Hirschfeld-Centrums (mhc). Während der vierzehntägigen Pride Weeks konnten sich Mitarbeitende mit einer freiwilligen Spende beteiligen, die die Hamburger Kliniken aufgestockt haben. In der letzten Woche konnte so ein Betrag von insgesamt 1.637,94 Euro an das mhc überreicht werden. ­„Herzlichen Dank an die Initiator:innen und an die Mitarbeitenden der Hamburger Asklepios Kliniken, die zur Hamburger Pride Week mitgemacht haben, ein sichtbares Zeichen für Vielfalt zu setzen! Dass mehr als 1.600 Euro zusammengekommen sind, ist großartig! Die gesammelten Spenden helfen der Beratungs-, Aufklärungs- und Akzeptanzarbeit im Magnus-Hirschfeld-Centrum sehr, die Unterstützungsangebote für LSBTI* über das ganze Jahr hinweg aufrecht zu erhalten“, sagt Steve Behrmann, Leitung der Beratungsstelle im mhc. Mit der Beratungsstelle bietet das mhc professionelle Unterstützung bei allen Anliegen rund um die Themen sexuelle Orientierung bzw. Geschlechtlichkeit. Daneben fungiert das mhc auch als Jugend- und Kulturzentrum.

Die Idee zur Zusammenarbeit und zur Spendenaktion hatte Jochen Kasch, Stoma-Therapeut in der Asklepios Klinik Barmbek. Gemeinsam mit Andreas Bernard, Pflegedirektor der Asklepios Klinik St. Georg, überreichte er die Spende stellvertretend für alle Hamburger Asklepios Kliniken. „Offenheit, Akzeptanz und Toleranz sind in unseren Kliniken wichtige und gelebte Werte im täglichen Umgang miteinander“, so Bernard: „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr erneut ein Zeichen für Diversität und Akzeptanz setzen konnten und insbesondere, dass unsere Mitarbeitenden die Aktionen zu den Pride Weeks und auch die Spendenmöglichkeit aktiv unterstützt haben.“

Die Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, Nord, St. Georg, Wandsbek und das Westklinikum Rissen setzen sich für ein vorurteilfreies Arbeitsumfeld ein, das offen ist für alle Menschen unabhängig von sozialer Herkunft, Nationalität, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Identität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung.

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