Heute beginnen 16.336 junge Menschen ihre Ausbildung im baden-württembergischen Handwerk. Das sind 169 Ausbildungsplätze mehr als 2020, und damit gibt es im Handwerk wieder ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Lücke zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist kleiner geworden. Gleichzeitig sind noch 3.550 Ausbildungsstellen unbesetzt.

„Wir wünschen allen neuen Auszubildenden einen guten Start und freuen uns, dass sie sich für eine berufliche Zukunft im Handwerk entschieden haben. Unsere Betriebe haben in diesem Jahr enorm viel dafür getan, Auszubildende zu gewinnen – trotz der nach wie vor kaum existierenden Berufsorientierungsangebote in Schulen und auf Messen. Die Zahlen belegen dies eindrucksvoll. Gegenüber 2020 wächst die Zahl der Azubis wieder. Angesichts des Bewerberrückgangs ist das ein Riesenerfolg. Auch der Lehrstellenrückgang zum Vorkrisenjahr 2019 ist kontinuierlich kleiner geworden“, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.

Zum 31.8. wurden 16.336 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Insgesamt gibt es damit rund 48.000 Auszubildende im baden-württembergischen Handwerk.

Allerdings sind immer noch über 3.550 Ausbildungsplätze unbesetzt. Dabei sei in diesem Jahr die Situation für Bewerber hervorragend – womöglich besser als kommendes Jahr, wenn die Jugendlichen bereits mit dem nächsten Jahrgang konkurrieren, so Reichhold: „Wir laden alle, die noch mit sich ringen, herzlich ein, sich auch jetzt noch für dieses Jahr zu bewerben. Im Handwerk kann eine Ausbildung auch nach dem offiziellen Start begonnen werden. Außerdem werden wir weiterhin alles dafür tun, damit das Matching zwischen Bewerbern und Ausbildungsbetrieb zustande kommt.“ Es gebe zahlreiche Möglichkeiten der beruflichen Berufserkundung wie beispielsweise Web-Seminare und Berufe-Tests. Diese bieten eine erste Orientierung und geben Hinweise auf Neigungen und Talente. „Das A und O der beruflichen Orientierung im Handwerk ist nach wie vor ein Praktikum. Wir sind erleichtert, dass mit einer steigenden Impfquote und Testkapazitäten die Rahmenbedingungen hierfür wieder erleichtert wurden“, so Reichhold abschließend. Gerade in der Corona-Krise habe sich die Krisenfestigkeit des Handwerks gezeigt und damit die Zukunftsfähigkeit der Berufe. Die künftigen Aufgaben im Klimaschutz machen das Handwerk auch für alle, deren Berufe mit Nachhaltigkeit zu tun haben sollen, besonders attraktiv und sinnstiftend.

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