Frank Schmetzke begrüßte die Gäste mit einer Rückschau, auf die Entstehung und Entwicklung des Leea in den letzten 10 Jahren.

Die Gäste der Veranstaltung waren sichtlich beeindruckt von den zahlreichen Projekten und Entwicklungen, die im Leea zusammenlaufen und in den letzten Jahren erfolgreich bearbeitet wurden. Gegründet wurde das Haus als Initiative der Stadtwerke Neustrelitz und dem Land Mecklenburg-Vorpommern als Anlaufpunkt zur Informations- und Wissensvermittlung, zu Erneuerbaren Energien und ihren technologischen Entwicklungen, zum Umwelt- und Naturschutz, zur Aufklärung und Bildung, zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in den oben genannten Bereichen. Doch daraus ist in den letzten 10 Jahren deutlich mehr geworden. Der Bereich der Bildung hat einen enormen Zuwachs erhalten. Mit der Eröffnung des EnergieLabors im Jahr 2014 wurde ein außerschulischer Lernort geschaffen, den jede*r Schüler*in aus Neustrelitz und der Region kennt.

In den drei Workshops, die dort angeboten werden, für die unterschiedlichen Altersgruppen, lernen sie sich aktiv mit dem Thema Erneuerbare Energien und dem Klima- und Umweltschutz auseinander zu setzen. Besonders spielerisch und nach dem Motto verstehen, erleben, mitmachen lernt man in der Dauerausstellung „Ressourcenkammer Erde“, die 2016 eröffnet wurde. Hier können alle Besucher*innen jeder Altersstufe spielerisch lernen, woraus Erneuerbare Energie gewonnen werden kann. Um gut lernen zu können, bedarf es auch Bewegung, in die die Besucher*innen auf dem Spielplatz „Energie im Fluss“ und an der XXL-Carrera kommen. Hier wird die eigene Bewegungsenergie in Strom umgewandelt und kann so beim Autorennen genutzt werden.

Die Erwachsenenbildung wird in der Leea Akademie durch diverse Weiterbildungsangebote realisiert.

Viele Unternehmen der Region nutzen die modernen Veranstaltungsräume für Tagungen und Konferenzen. Das Leea hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Ort zum Netzwerken und als Bildungsort für diverse Zielgruppen etabliert.

In seinem Grußwort zeigte Minister Pegel sich Frank Schmetzke besonders erkenntlich gegenüber, dem es zu verdanken ist, dass so ein Haus und so eine Einrichtung wie das Leea bestehen kann und sich stehts weiterentwickelt.