Nach einem zyklisch durch die Sommerferien bedingten Rückgang der Angebotsmenge von Wohnimmobilien (Kauf) ist die Angebotsmenge über Deutschland gesamt deutlich angestiegen. So steht der Index mit 81 nahezu wieder auf dem Vor-Ferien-Niveau (Index: 82, Analyse vom 27. Juni), die letzte Auswertung vor 14 Tagen ergab hingegen einen Index von 74.

Zu diesem Ergebnis kommt das AVM-Team rund um COO Christian Sauerborn. Im Gegensatz zu der sich konsolidierenden Angebotsmenge über Deutschland gesamt lässt sich in den zehn Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart keine signifikante Steigerung der Menge an Kaufimmobilien feststellen (aktueller Index: 71, Wert am 09. August: 70).

Die Analyse ergab weiterhin keine Veränderungen in den Quadratmeterpreisen über Deutschland gesamt. Der aktuelle Wert liegt mit rund 2.900 €/m² identisch zu dem Wert am 09. August. In den zehn ausgelesenen Großstädten ist ein leichter Preisabfall von rund 5.600 €/m² am 09. August auf jetzt rund 5.500 €/m² zu verzeichnen.

Stabil zeigen sich die Mieten. In den beobachteten Großstädten haben sich die Werte mit rund 12,60 €/m² im Vergleich zur Analyse vom 09. August nicht geändert. Über ganz Deutschland ist ein leichter Preisanstieg von 0,10 €/m² auf rund 9,30 €/m² zu verzeichnen. Die Angebotsmenge auf dem Mietmarkt hat sich nach unten bewegt. In den Städten steht der Index bei 121 (Wert vor zwei Wochen: 129) und in Deutschland insgesamt bei 123 (Wert vor zwei Wochen: 133).

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig die Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 1.450.423 Mietobjekte und 917.643 Kaufobjekte betrachtet.

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