Pünktlich zur 4. Welle ist der erste Band der Corona-Kultur-Chroniken erschienen. Der Kulturbereich wurde tief von der Corona-Pandemie getroffen. Er leidet immer noch unter den Einschränkungen durch die Schutzmaßnahmen. Viele Kultureinrichtungen waren und sind vollständig oder teilweise geschlossen. Gerade erst entspannt sich die Lage etwas, da droht die 4. Coronawelle.

Besonders die freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen und Künstler sind in der Pandemie in Existenznot geraten.

In dem neuen Sammelband "Die Corona-Chroniken Teil 1 – Corona vs. Kultur in Deutschland" zeigen wir, wie sich die Lage in den verschiedenen Kulturbereichen seit Beginn der Pandemie entwickelt hat. Welche kurz- und mittelfristigen Auswirkungen es gibt? Welche Hilfsmaßnahmen wurden umgesetzt, um den Kultursektor zu unterstützen? Welche politischen und gesellschaftlichen Forderungen bestehen?

In acht Kapiteln blicken über 120 Autorinnen und Autoren aus Kultur, Medien und Politik auf die letzten anderthalb Jahre Corona vs. Kultur zurück:

  1. Kulturbereich im Aufruhr
  2. Von Musik bis Soziokultur – Die Pandemie frisst sich durch
  3. Rundfunk – mehr als nur Berichterstatter
  4. Religionsgemeinschaften als Kulturorte
  5. Die Kommunen, unmittelbar betroffen
  6. Hilfen der Länder
  7. Der Bund ist gefordert
  8. Grenzüberschreitend – Corona und Europa

In den Beiträgen kommen die verschiedenen Phasen der Pandemie, angefangen vom ersten Lockdown bis zu den Öffnungsstrategien im Sommer 2021, zum Ausdruck.

Die Corona-Chroniken Teil 1 – Corona vs. Kultur in Deutschland
Aus Politik & Kultur 18
Hg. v. Olaf Zimmermann und Theo Geißler
978-3-947308-32-3, 483 Seiten, 20,80 Euro

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