Anpassung an den Klimawandel, gesunde Ozeane, klimaneutrale Städte, gesunde Ernährung und Krebs – zu den drängenden weltweiten Problemen wird auf der Microscopy Conference MC2021 von international renommierten Experten diskutiert, wie das geplante Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union „Horizont Europa“ (HE) bestmöglich umzusetzen ist. Die hochentwickelte Elektronenmikroskopie spielt bei der Bewältigung der weltweit größtenHerausforderungen eine entscheidende Rolle. 

In einem hochkarätig besetzten Workshop wird am 24.8.2021 ab 16:00 Uhr im Rahmen der fünftägigen Microscopy Conference MC2021 „Horizont Europa“ (HE) mit Blick auf die Rolle der Elektronenmikroskopie zur Diskussion gestellt. Das geplante wissenschaftliche Forschungsrahmenprogramms der EU zu wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen soll in den Bereichen Gesundheit, nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung wissenschaftliche Lösungen erarbeitet und Excellenz in der europäischen Wissenschaft gefördert werden.   

Ausgehend von der Analyse bisheriger Projekte wird diskutiert, wie dieElektronenmikroskopie-Gemeinschaft inEuropa so organisiertwerden kann, dasssie einen breitenZugang zu ihremKnow-how bei derBewältigung der großen weltweiten Herausforderungen bietet. Bisher hat die Europäische Gemeinschaft den Zugangzu fortgeschrittenen Einrichtungen der Elektronenmikroskopie durchverschiedene integrierte Infrastrukturprogramme mit finanzierten Projekten wie ESTEEM, NFFA und Instruct unterstützt. Mit „Horizont Europa“ ändert sich dieEG-Strategie für Forschungsinfrastrukturen, die sich nun eher auf ergänzende Fachkenntnisse als auf spezifische Technikenkonzentriert.  

EU-Sprecherin Jana Kolar, ESFRI-Vorsitzende und Wissenschaftliche Direktorin von CERIC-ERIC, hat ihre Teilnahme zugesagt. Mit Spannung wird ihr aktueller Beitrag unter Vorsitz von Etienne Snoeck (Toulouse/FR), Regina Ciancio (Triest/IT) und Angus I. Kirkland (Oxford/GB) erwartet. Weitere Redner sind Caterina Biscari (Barcelona/ES) zum europäischen Forschungs- und Innovationsfaktor ARIE, Giorgio Rossi (Trieste/IT), zum NFFA-Europe-Paradigma, Peter A. Van Aken (Stuttgart/DE), zur europäischen Erfolgsgeschichte von ESTEEM, Rafal Edward Dunin-Borkowski (Jülich/DE) zu Strategien der e-DREAM-Initiative für die europäische Elektronenmikroskopie und José Maria De Teresa (Zaragoza/ES) zu Synergien zwischen verschiedenen Laboren.  

Die anschließende Round Table Diskussion wird von Nicolas Villacorta (Jülich/DE) und Vittorio Morandi (Bologna/IT) unterstützt. 

Alle Informationen zur MC2021 und das komplette wissenschaftliche Programm gibt es unter www.microscopy-conference.de.  

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