Insbesondere die von den Nationalen Förderern und Partnern der Deutschen Sporthilfe ermöglichten Förderprogramme haben dabei in Tokio Wirkung gezeigt. Insgesamt 82 Prozent (92 von 112) der in einem der Elite-Programme geförderten Athlet:innen erreichten eine Platzierung unter den ersten acht:
- Mercedes-Benz Elite-Förderung: 77 und damit 81 Prozent der Elite-geförderten Athlet:innen, die in Tokio an den Start gegangen waren, erreichten eine Platzierung unter den ersten acht, 38 gewannen eine Medaille, darunter die Olympiasieger:innen Ricarda Funk im Kanu-Slalom, der Kajak-Vierer mit Max Rendschmidt, Ronald Rauhe, Tom Liebscher und Max Lemke, sowie der Bahnrad-Vierer mit Franziska Brauße, Lisa Brennauer und Lisa Klein.
- ElitePlus-Förderung (Partner PwC): Mit Malaika Mihambo, Aline Rotter-Focken, und Florian Wellbrock wurden gleich drei Olympiasieger:innen mit diesem Förderprogramm unterstützt. Insgesamt erreichten 50 der 55 und damit 91 Prozent der ElitePlus-geförderten Athlet:innen, die in Tokio an den Start gegangen waren, eine Platzierung unter den ersten acht, darunter 14 Medaillengewinner:innen.
- Nachwuchselite-Förderung (Partner DFL Stiftung): 57 und damit 68 Prozent der Nachwuchselite-Geförderten, die schon in einer frühen Phase ihrer Karriere in der Nachwuchselite-Förderung von Sporthilfe und DFL Stiftung besonders unterstützt wurden, erreichten eine Platzierung unter den besten acht, darunter 28 Medaillengewinner:innen und neun Olympiasieger:innen.
- Deutsche Bank Sport-Stipendium: 126 Studierende, die im Laufe ihrer Karriere bereits mit dem Stipendium für studierende Spitzensportler:innen unterstützt wurden, gingen in Tokio an den Start. 68 erreichten Platzierungen unter den ersten acht, darunter 18 Medaillengewinner:innen, davon dreimal Gold.
„Ohne die Unterstützung unserer Partner, wäre die finanzielle und ideelle Förderung Deutschlands bester Spitzensportler:innen nicht möglich", sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe. „Vor allem in der Corona-Pandemie und nach der Verschiebung der Olympischen Spiele haben wir die Solidarität unserer Partner gespürt und konnten so die Unterstützung der geförderten Athlet:innen unverändert fortführen. Dafür sind wir sehr dankbar. Nun gilt es, die Athlet:innen im Wintersport, die sich auf die kommenden Olympischen Winterspiele 2022 in Peking vorbereiten, optimal zu begleiten, auch hier können wir auf unsere Partner zählen."
Unterstützung erfuhren die Athlet:innen im Vorfeld der Spiele auch durch die weiteren Partner der Sporthilfe. So profitieren alle rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet:innen von einem umfangreichen Versicherungspaket des Nationalen Förderers Allianz. Die Verschiebung der Olympischen Spiele von Tokio um ein Jahr nutzten viele Athlet:innen zudem für eines der regelmäßig angebotenen Bewerbertrainings der Deutschen Telekom, um bereits während der aktiven Laufbahn die Weichen für die berufliche Karriere zu stellen.
Die Gesamtfördersumme aller deutschen Olympia-Teilnehmer:innen betrug über alle Förderjahre hinweg fast 21 Millionen Euro. Im Schnitt wurden die Sportler:innen knapp siebeneinhalb Jahre von der Deutschen Sporthilfe unterstützt, bevor sie in Tokio an den Start gingen. Das zeigt: Olympia-Teilnehmer:innen zu entwickeln, braucht Kontinuität und Langfristigkeit. Fast jede:r Dritte aus der Olympiamannschaft war bereits zehn Jahre oder länger Teil der Sporthilfe-Förderung.
Die Deutsche Sporthilfe begleitet seit 1967 deutsche Nachwuchs- und Spitzensportler:innen auf dem Weg in die Weltspitze. Seit ihrem Bestehen hat die Deutsche Sporthilfe bereits mehr als 53.000 Athlet:innen aus über 50 Sportarten mit rund 510 Millionen Euro an Fördermitteln sowie mit zahlreichen Maßnahmen zur persönlichen und schulischen bzw. beruflichen Entwicklung unterstützt. Mit Erfolg: Sporthilfe-geförderte Athlet:innen gewannen bislang 270 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen sowie 345 Mal Gold bei den Paralympics.
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Otto-Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt
Telefon: +49 (69) 678030
Telefax: +49 (69) 676568
http://www.sporthilfe.de
Telefon: +49 (69) 67803-511
Fax: +49 (69) 67803-599
E-Mail: heike.schoenharting@sporthilfe.de