Unternehmensweit ist die Spendenbereitschaft bei den rund 1750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mainzer Stadtwerke groß: Viele haben bereits privat Geld gespendet auf eines der Konten der Hilfsorganisationen, andere haben Hilfsgüter wie etwa Kleidung und Hygieneartikel gesammelt und dank diverser Transportangebote von Hilfsorganisationen ins Flutgebiet schicken können. Viele Kolleginnen und Kollegen sind zudem ehrenamtlich beim THW oder der Feuerwehr aktiv und engagieren sich auch direkt im Katastrophengebiet.
Der Stadtwerke-Betriebsrat möchte zudem einen Teil der jährlichen Restcentspende – dabei verzichten viele Stadtwerke-Beschäftigte bei der monatlichen Lohn- und Gehaltsabrechnung auf den Betrag hinter dem Komma – zugunsten der Flutopfer spenden. Bei der Restcentspende kommen in der Regel mehrere tausend Euro pro Jahr zusammen.
Die MSW-Tochter Mainzer Netze GmbH steht bereit, um mit Mensch und Material nach der Flut-Katastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz zu helfen und beim Wiederaufbau der Netz-Infrastruktur bei Strom, Gas und Trinkwasser zu unterstützen. Der Netzbetreiber Westnetz hatte unmittelbar nach der Flutkatastrophe auch Kontakt mit den Mainzer Netzen aufgenommen. Unter anderem war daraufhin ein Notstromaggregat ins nördliche Rheinland-Pfalz gebracht worden.
Die Überlandwerk Groß-Gerau GmbH ist als Energieversorger für den Betrieb der lokalen Infrastruktur im Kreis Groß-Gerau verantwortlich und hat somit ebenfalls die Möglichkeit, Aggregate und Helfer für den Wiederaufbau der Strom- und Wasserversorgung vor Ort bereitstellen zu können. Neben dieser Eigenleistung möchte die MSW-Tochter auch eine Geldleistung über einen zusätzlichen Fördertopf zur Verfügung stellen. Sie sucht dabei Unterstützer. Jede Spende, die Privatleute oder Firmen zum Crowdfunding-Projekt „Fluthilfe“ unter www.gg-crowd.de beisteuern, wird von der ÜWG bis zur Gesamtförderhöhe von 5000 Euro verdoppelt. Die gesammelten Gelder aus dem Landkreis Groß-Gerau werden anschließend über das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe an die Helferinnen und Helfer vor Ort verteilt. Somit wird gewährleistet, direkt schnelle Hilfe zu leisten. Die Organisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe – Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe – leisten über ihre lokalen und örtlichen Partner und Strukturen unterschiedlichste Hilfe in den betroffenen Gebieten.
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