Borussia Mönchengladbadbach wird alle Einnahmen aus dem Vorbereitungsspiel gegen den FC Groningen (Samstag, 31. Juli, 15.30 Uhr im BORUSSIA-PARK) an die Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz spenden. Außerdem stellt Borussia in Kooperation mit Ausrüster PUMA Fußballvereinen aus den betroffenen Gebieten Waren im Gesamtwert von 250.000 Euro zur Verfügung.

„Wir haben uns intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir den Menschen, die teilweise alles verloren haben, direkt und vor allem schnell helfen können“, so Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers. „Und wir sind im ersten Schritt zu dem Schluss gekommen, dass wir alle Ticketeinnahmen aus unserem letzten Vorbereitungsspiel gegen den FC Groningen spenden werden – natürlich vor Abzug unserer Kosten.“ Bis zu 18.000 Zuschauer sind für das Spiel zugelassen, Eintrittskarten kosten für alle Plätze 10 Euro (ermäßigt 5 Euro).

„Wir wären gerne, wie anfangs überlegt, in einer der betroffenen Regionen zu einem Benefizspiel angetreten. Aber hier im BORUSSIA-PARK können wir noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, dabei zu sein.“ Die Einnahmen werden direkt an ein konkretes Projekt in einem der betroffenen Gebiete weitergeleitet. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Borussia-Fans unser Angebot annehmen und diese Möglichkeit nutzen, durch den Stadionbesuch etwas Gutes zu tun“, so Schippers. Rund um den BORUSSIA-PARK wird es weitere Möglichkeiten geben, Geld zu spenden. Schon jetzt kann auf das Konto der Borussia-Stiftung gespendet werden (IBAN DE11440100460190013468, Kennwort Borussia hilft).

Außerdem wird Borussia gemeinsam mit Ausrüster PUMA Fußballvereinen aus den betroffenen Regionen helfen und wird hierfür in einer gemeinsamen Aktion Waren im Gesamtwert von 250.000 Euro zur Verfügung stellen. „Vereine, bei denen nach dem Hochwasser Trikotsätze, Schuhe oder sonstige Sportmaterialien unbrauchbar sind, sollen nicht zögern, sich an uns wenden. Und wir können dann hoffentlich möglichst vielen helfen“, so Borussia und PUMA in einer gemeinsamen Erklärung, die sich an Vereine in den betroffenen Regionen richtet. Betroffene können sich ab sofort unter borussiahilft@borussia.de melden.

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