Als führender Komplettanbieter von Automatisierungssystemen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie der Prozesstechnik stellt die Jetter AG ihr IoT-fähiges Produktportfolio auf der SPS IPC Drives in Nürnberg vor.

Rund 1.700 Automatisierungsanbieter stellen bei der diesjährigen SPS IPC Drives aus. Vom 27. bis zum 29. November kommen die Automatisierungsexperten verschiedener Branchen zusammen, das Interesse am Thema ist groß: Im vergangenen Jahr hatte die Messe mehr als 70.000 Besucher. Industrie 4.0 ist das vorherrschende Thema und bedeutet in erster Linie verschiedene Geräte über räumliche Grenzen hinweg optimal miteinander zu vernetzen.

Die Nutzung einer einheitlichen Kommunikationsplattform reduziert dabei die Anzahl der Schnittstellen und ermöglicht einen transparenten Zugriff auf die gesamte Anlage. Jetter, ein führender Automatisierungsspezialist aus Ludwigsburg, bietet mit perfekt aufeinander abgestimmter Soft- und Hardware eine sichere Basis für reibungslose Automatisierungslösungen: Steuerungen wie die JetControl 440MC sind bereits Cloud-kompatibel, sodass ein direkter Zugriff auf die Daten aus der Steuerung flexibel möglich ist. „Für die tiefgreifenden Veränderungen, die durch Industrie 4.0 entstehen, bietet Jetter einfache Lösungen: ausgereifte, sichere Systeme und aktive Unterstützung bei der Realisierung aller Prozessschritte“, fasst Christian Benz, Vorstandsvorsitzender der Jetter AG, die Vorzüge des zukunftsausgerichteten Portfolios zusammen. „Wir haben langjährige Erfahrung mit der Vernetzung von Maschinen und Tools – wir sind also echte IoT-Experten“, so Benz.

Individuelle Automatisierungslösungen

Die komplexen Automatisierungslösungen der Ludwigsburger bieten eine hohe Systemintegrität und -vielfalt und haben ein gemeinsames Ziel: Die Arbeit des Kunden einfacher machen und ihm die Möglichkeit bieten, bereits ab Losgröße 1 wirtschaftlich zu produzieren. Das Portfolio von Jetter umfasst Steuerungen, Antriebe, Motoren und Displays. „Wir sind eines der ganz wenigen mittelständischen Unternehmen, das ein komplettes Automationsportfolio anbietet: von der Verkabelung über die Engineering-Software bis hin zur Inbetriebnahme. Dabei spielt die Projektgröße keine Rolle. Wir automatisieren von Stückzahlen von wenigen Dutzend bis einigen Tausend im Jahr. Das ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal und ein großer Vorteil für unsere Kunden“, sagt Michael Feider, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing.

Software als Grundlage für moderne Automatisierungslösungen

„In Zeiten von Industrie 4.0 gewinnt die eingesetzte Software für den Anwender in der Steuerungstechnik stetig an Bedeutung – hier laufen alle Automatisierungsfunktionen zusammen“, sagt Steffen Schwips, Bereichsleiter Innovationsmanagement. „Deshalb reduziert eine einheitliche Software für die gesamte Applikation den Programmieraufwand erheblich und unterstützt gleichzeitig den transparenten Datenaustausch im Netzwerk.“ Die integrierte Entwicklungsumgebung von Jetter ist JetSym, sie deckt alle Automatisierungsaufgaben ab – von Motion Control und Bahnsteuerung über Robotik mit individuellen Achskinematiken bis zu beliebigen Achsverbunden. Die Software bietet dem Anwender dabei umfangreiche Unterstützung bei Konfiguration, Programmierung, Inbetriebnahme sowie Diagnose einer Maschine. Auch die Konfiguration des OPC UA-Servers auf der Steuerung können Kunden mit JetSym einfach umsetzen. Das herstellerunabhängige Kommunikationsprotokoll für Automatisierungsanwendungen in der Produktion ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Maschinen und Sensoren in der smarten Fabrik und ist so Grundlage für Industrie 4.0.

Mit der Bereitstellung von Software-Bibliotheken erleichtert Jetter jetzt seinen Kunden die Einrichtung von Maschinen und Anlagen. Die Bibliotheken liefern ein Set an standardisierten und vorprogrammierten Basisfunktionen einer Maschine. Damit wird eine schnellere Entwicklungszeit und Time to Market erreicht. So wird das Set-up der Anlagen und Maschinen deutlich beschleunigt. Die virtuelle Inbetriebnahme einer JetControl-Steuerung ist mit einem Adapter über die Simulationsplattform SIMIT von Siemens möglich.

Auf der Messe präsentiert Jetter erstmals das Automation Dashboard. Das Dashboard ermöglicht Kunden die individuelle Darstellung von wichtigen Produktionskennzahlen und Prozessdaten. Die Oberfläche ist responsiv und funktioniert rein browserbasiert, sodass Anwender weltweit über herkömmliche Smartphones und Tablets darauf zugreifen können, ohne dass dafür weitere Programme oder Plugins nötig wären.

Anwendungsfall Verschrauben

Das vollautomatisierte Verschrauben ist eine der zentralen Anforderungen in den  Bereichen Abfüllen und Handling/Montage. Jetter stellt auf der SPS IPC Drives 2018 das Rotations-Hub-Modul (RHM) aus, das Kunden hohe Flexibilität beim Verschraubvorgang bietet: Das Modul ist in beide Richtungen endlos freidrehend und hat, je nach Typ, einen Hub von bis zu 500mm. Die Look-Ahead-Anschlagserkennung ermöglicht zudem das aktive Abbremsen vor dem Anschlag, sodass schnell und präzise verschraubt werden kann. Da kein separater Drehmomentsensor benötigt wird, senken Nutzer zudem ihre Kosten. Mit dem Rotations-Hub-Modul gelingen unterschiedliche Verschraubvorgänge: Verschraubungen nach Gewindesteigung des Produkts, drehmomentgenaues und/oder winkelgenaues Verschrauben, Bajonett-Verschraubungen sowie das Rückschrauben zum Gewindegang. Das Modul kann sehr vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise in Schraubachsen bei Verschließmaschinen, in Pick&Place-Systemen oder in der ZR-Achse in Portal- oder kartesischen Systemen.

Am Messestand zeigt Jetter eine mit RHM-Modul ausgestattete Anlage, die vollautomatisch Flaschen mit Deckeln verschraubt.

Die Jetter AG stellt ihre Software- und Automatisierungslösungen auf der SPS IPC Drives in Nürnberg vom 27. bis zum 29. November 2018 in Halle 7, Stand 106 vor.

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