• Personaldienstleister für IT-Freelancer in Deutschland verzeichnen 2020 Umsatzrückgang um 2,1 Prozent
  • Westhouse wächst nach Übernahme von Future Consulting um 18,5 Prozent
  • Anteil der Remote-Projekte nimmt deutlich zu
  • Neue Lünendonk-Liste ab sofort verfügbar

Mindelheim, 14. Juli 2021 – Die führenden zehn Personaldienstleister für die Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern melden für das Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt die Entwicklung der Top 10 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (-1,9 %). Auf das laufende und kommende Jahr blicken die Unternehmen optimistisch: Sie rechnen mit einem durchschnittlichen Umsatzanstieg von 11,9 Prozent für 2021 und sogar 12,9 Prozent für 2022.

Das sind erste Ergebnisse der Lünendonk-Liste und -Studie 2021 „Führende Anbieter für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern in Deutschland“, die das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder, Mindelheim, veröffentlichte. Das Ranking steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum Download bereit, die detaillierte Marktsegmentstudie erscheint im September 2021.

Die Lünendonk-Marktsegmentliste 2021 im Überblick
Hays ist mit einem Umsatz von 931,9 Millionen Euro auch im Jahr 2021 unangefochtener Marktführer. Trotz eines Umsatzrückgangs von 132,4 Millionen Euro oder 12,4 Prozent in 2020 erwirtschaftet Hays den 2,6-fachen Umsatz der zweitplatzierten Gulp-Gruppe, einer Randstad-Tochter. Gulp steigerte den Umsatz gegen den Markttrend um 1,7 Prozent auf nun 357,1 Millionen Euro. An dritter Position steht mit einem Umsatz von 169,8 Millionen Euro SThree (-5,3 %). Dahinter folgt Allgeier Experts auf Rang vier mit dem dritthöchsten Umsatzwachstum der Top 10 (4,8 %; 2020: 142,5 Mio. €).

Westhouse verbessert sich unter anderem aufgrund des Zusammenschlusses mit Future Consulting um zwei Listenränge auf Rang fünf. Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzplus von 18,4 Millionen Euro oder 18,5 Prozent auf nun 117,5 Millionen Euro ab. Etengo verzeichnet einen Umsatzrückgang von 12,3 Prozent und erreicht nun mit 116,2 Millionen Euro Listenrang sechs. Mit einer Differenz im Segmentumsatz von 1,3 Millionen Euro liegen beide Unternehmen nahezu gleichauf. Dies ist gleichzeitig der geringste Abstand zwischen zwei Listenunternehmen.

Auf den Folgeplätzen liegen die Solcom GmbH, Reutlingen, mit 106,4 Millionen Euro, Ferchau aus Gummersbach mit geschätzten 67,5 Millionen Euro Umsatz (-18,8 %), die Top itservices AG, Unterhaching, mit 64,8 Millionen Euro (-4,7 %) und die Questax AG, Heidelberg, mit 55,2 Millionen Euro (15,4 %).

Der kumulierte Umsatz der Top 10 ging von 2.276,2 Millionen Euro im Jahr 2019 auf nun 2.128,7 Millionen Euro zurück. Das entspricht einem Rückgang um 6,5 Prozent. Die durchschnittliche Veränderung der zehn führenden Unternehmen liegt indes bei -2,1 Prozent.

Zunahme an Remote-Arbeit führt zu mehr Flexibilität
Die Corona-Pandemie hat die Bereitschaft der Kunden erhöht, IT-Freelancer remote arbeiten zu lassen. Bei knapp drei Viertel der Projekte ist inzwischen eine Remote-Tätigkeit der IT-Freelancer erlaubt (Vorjahr 2019: ca. 50 %). Laut Angaben der befragten Unternehmen verstärke der erhöhte Anteil an Remote Work den Trend zu einer flexiblen Projektumsetzung in der Organisation. 86 Prozent der Anbieter ziehen für Remote Work eine niedrigere Tages- beziehungsweise Stundensatzkalkulation heran. Diese Remote-Raten liegen im Durchschnitt 10 Prozent niedriger. Studienautorin und Lünendonk-Consultant Lena Krumm sagt hierzu: „Der steigende Anteil an Projekten, bei denen der Kunde eine Remote-Tätigkeit des IT-Freelancers erlaubt, ist sicherlich durch die Corona-Pandemie getrieben. Jedoch haben wir bereits in der Vorjahresstudie einen deutlichen Anstieg an Remote-Projekten beobachtet.“

Bezug
Die vollständige Lünendonk-Liste „Führende Anbieter für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern in Deutschland“ mit den führenden zehn Dienstleistern steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit. Die umfassende Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung von IT-Freelancern in Deutschland“ wird im September mit freundlicher Unterstützung der Unternehmen Allgeier, Etengo, Hays und Westhouse veröffentlicht. Sie enthält umfassende Informationen zu Trends und Entwicklungen im Markt sowie zahlreiche weitere informative Kennzahlen. Die Studie kann bereits heute kostenpflichtig vorbestellt werden unter www.luenendonk.de.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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