In einem Schreiben (Brandbrief) hat der HBW seine Mitglieder aufgefordert, für eine Impfung auch bei den Mitarbeitern zu werben, die bisher keine Gelegenheit hatten, sich zu impfen, oder die der Impfung noch etwas kritisch gegenüberstehen. In den kommenden Tagen werden zahlreiche Händlerinnen und Händler aus Baden-Württemberg ihre Belegschaft ermuntern, sich mit der Corona-Schutzimpfung impfen zu lassen. In einem Rundschreiben an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Unternehmen auf die individuellen Vorteile der Impfung hinweisen, aber auch darauf, dass eine hohe Impfquote in der Gesellschaft der schnellste Weg zurück in unser altes Leben ist. Gleichzeitig ist ein hoher Grad an Immunität in der Bevölkerung der beste Garant dafür, einen weiteren Lockdown und damit auch eventuelle erneute Schließungen zu verhindern. Damit erbringt jeder Mitarbeiter auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor eventuellen Ansteckungen durch Virusmutationen, sondern trägt damit auch zur Sicherung seines Arbeitsplatzes bei. Die Handelsbranche zeigte sich bei der Impfkampagne in den letzten Monaten als verlässlicher Partner und war und ist bereit, seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen.
„Mit verschiedenen Initiativen wie zum Beispiel unserem Pop-Up-Impfzentrum für den Handel zusammen mit Partnern sowie Impfaktionen mit kommunalen Mitstreitern, aber natürlich auch durch zahlreiche innerbetriebliche Impfaktionen haben wir bereits dafür gesorgt, dass sich möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfen lassen. Mit den im Schreiben enthaltenen Informationen wollen wir auch den Personen einen Anstoß geben, die sich bisher nicht sicher waren, ob sie sich impfen lassen sollen, damit die Impfkampagne wieder an Fahrt gewinnt und die Ziele erreicht werden können“, ergänzte Hagmann.
Der Handelsverband Baden-Württemberg vertritt die politischen Interessen von über 40.000 Handelsunternehmen in Baden-Württemberg. Der Handel stellt den drittgrößten Wirtschaftszweig dar mit 500.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, ca. 18.000 Auszubildenden und einem Umsatz von ca. 90 Mrd. Euro.
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