Exakt ein Jahr ist es her, dass Osnabrücks kommunale Wohnungsgesellschaft aus der Taufe gehoben wurde. Mit dem Beschluss des Stadtrats und dem sich anschließenden Notartermin erblickte die WiO am 8. Juli 2020 die Welt. Seither hat sich einiges getan – die WiO (Wohnen in Osnabrück) hat sich auf den Weg gemacht, bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit geringerem Einkommen zu schaffen.

„Die Gründung der WiO war ein erster, wichtiger Meilenstein – jetzt folgen mit den schon laufenden und zukünftigen Projekten die nächsten Schritte“, sagt die WiO-Aufsichtsratsvorsitzende Susanne Hambürger dos Reis mit Blick auf die mehr als 400 Wohnungen, die sich aktuell im konkreten Planungsprozess befinden. „Mit diesen Wohneinheiten und denen, die in den kommenden Jahren folgen werden, wird unsere kommunale Wohnungsgesellschaft ihren Teil dazu beitragen, Menschen mit geringerem Einkommen eine bezahlbare Wohnung zu bieten. Auch und vor allem in diesem Segment benötigen wir jetzt und in Zukunft neuen Wohnraum“, pflichtet ihr der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde bei.

Größtes Projekt in der Großen Eversheide

„Die vergangenen zwölf Monate waren außerordentlich ereignis- und arbeitsreich“, berichtet Marcel Haselof. „Wir haben es im ersten Jahr geschafft, die Wohnungsgesellschaft strukturell gut aufzustellen und auch die ersten kleinen und großen Projekte auf den Weg zu bringen“, so der WiO-Geschäftsführer. Beispielsweise hat die WiO die Vermietung und Hausverwaltung des städtischen Wohnprojekts an der Kokschen Straße mit kurzem Vorlauf übernommen.

Das aktuell größte WiO-Projekt wächst in der Großen Eversheide, wo insgesamt 145 Wohneinheiten entstehen sollen – darunter auch Wohnformen, in denen junge Menschen mit Einschränkungen weitestgehend selbstbestimmt leben können. Ein weiteres Großprojekt ist die geplante Bebauung am Schinkelbad.

Bewegung im Landwehrviertel

Auch im Landwehrviertel tut sich aus WiO-Sicht etwas, wie Holger Clodius von der Stadt Osnabrück betont. „Für die WiO-Projekte im Landwehrviertel sind die Grundstücke angekauft, es laufen unter anderem bereits Architekturwettbewerbe. Mittel- bis langfristig wollen wir dort mehr als 200 Wohneinheiten schaffen“, so der WiO-Geschäftsführer. Voraussichtlich noch in diesem Jahr sollen zudem die ersten WiO-Wohnungen in einem Neubau der Stadtwerke-Tochter ESOS in die Vermietung gehen.

Auch Arbeiten im Hintergrund laufen auf Hochtouren

Während die konkreten Bauprojekte der WiO schon Form annehmen, laufen auch die Arbeiten im Hintergrund für das zukünftige Kerngeschäft „Vermietung“ seit einem Jahr auf Hochtouren. Es entstand eine Vermarktungsplattform, über die die Vermietung mit niederschwelligem Zugang in zukunft erfolgen wird. Und auch der Beirat der WiO hat bereits seine Arbeit aufgenommen. Seine Aufgabe ist es, die Auswahl der späteren Mieter vor allem im geförderten Wohnraum umzusetzen. Der Beirat setzt sich aus externen Experten, Fachleuten aus Sozialverbänden, der Stadt Osnabrück und der Mieterschaft zusammen.

Hintergrund: Wohnen in Osnabrück (WiO)

Die WiO ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück, das vor allem die Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt Osnabrück vorantreibt. Ihren Ursprung hat die WiO in einem Bürgerentscheid aus dem Jahr 2019, in dem sich die Menschen in Osnabrück mehrheitlich für die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft ausgesprochen hatten. Die WiO wurde im Juli 2020 nach Beschluss des Stadtrates unter dem Dach der Stadtwerke ins Leben gerufen.

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