Aus alt mach neu – nach diesem Motto hat sich in der Südsteiermark in den letzten Jahren ein neuer Architekturstil etabliert, die sogenannte „Weinarchitektur“. Modern, kreativ und imposant – mit diesen Begriffen lassen sich die einzigartigen Bauten auf den ersten Blick wohl am besten beschreiben. Sie greifen zwar die regionstypische Bauweise auf, interpretieren diese jedoch neu und fügen sich somit elegant in die liebliche Weinlandschaft ein. Mit dem Bauwandel ging jedoch eines nicht verloren: die Werte, für die die Südsteiermark steht und geschätzt wird. Im Gegenteil: Im Inneren der Blickfänge erwarten Gäste nicht nur regionale Weinspezialitäten, sondern auch herzliche Gastfreundschaft, bescheidene Bodenständigkeit und die Leidenschaft für hochqualitative Produkte.

Dreifache Weinarchitektur in der Weinidylle Dreisiebner

Die familiengeführte „Weinidylle Dreisiebner“ liegt inmitten des Naturparks Südsteirisches Weinland auf dem Grund eines über 300 Jahre alten Winzerhofs. Seit den frühen 1970er Jahren begrüßt Familie Dreisiebner Gäste, seit 2007 bietet das neue „Winzerhaus“ zusätzlichen Raum für Übernachtungen und kulinarische Erfahrungen: moderne Zimmer, ein lichtdurchfluteter Buschenschank mit Kaminfeuer sowie ein weiter Blick durch die großen Glasfronten auf die eigenen Weinberge erwarten die Gäste. 2015 kam mit dem „WEINGARThaus“ ein weiterer innovativer Bau hinzu und vervollständigte das Portfolio der Dreisiebnerschen Baukultur, die bereits mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnet wurde. Nach wie vor wird jedoch großer Wert auf Privatsphäre und persönliche Gästebetreuung gelegt, damit der Hof bleibt was er verspricht: eine Idylle inmitten der südsteirischen Weinhügel.

Schlichte Eleganz im Weingut Bullmann

Als „Mutter der Weinstraße“ wurde die ehemalige Besitzerin des Weinguts Bullmann einst betitelt, da sie in den 1950er Jahren maßgeblich am Ausbau der Südsteierischen Weinstraße beteiligt war. Damals wie heute liegt das traditionsreiche Weingut direkt auf der österreichisch-slowenischen Grenze und umfasst sieben Hektar Rebfläche, einen eigenen Obstgarten sowie neun Hektar Wald. Seit 2010 gibt es hier nicht nur ein elegant designtes, privates Poolhaus, sondern auch die neue Vinothek des Weinguts, in der neben Weinverkostungen auch der Verkauf stattfindet. Diese besticht als schlichtes Holzhaus mit modernen Elementen und großen Glasflächen auf der Vorder- und Hinterseite für einen weiten Blick über die Landschaft. Unter der Vinothek wurde ein Weinkeller eingerichtet, der die Hausweine wie Welschriesling, Sauvignon Blanc, Weissburgunder oder Muskateller für die Gäste bereithält.

Schweben über den Reben im Weingut Hotel Restaurant Mahorko

Tradition und Moderne gehen auch im 1943 gegründeten Weingut Mahorko in Leutschach Hand in Hand. Sohn Helmut trat zwar bereits mit 16 Jahren in die Fußstapfen seines Winzervaters, entwickelt jedoch fortlaufend neue Ideen zur Modernisierung und touristischen Attraktivität des Familienweinguts. So werden heutzutage nicht nur der Aperitif und südsteirische Häppchen auf dem verglasten Weinwalk mit Rundumaussicht serviert, sondern auch gemütliche Bahnen im beheizten Infinitypool gezogen. Während die Gäste Muskateller, Zweigelt, Sauvignon Blanc und Co. verkosten, wird indes nachhaltig produzierter Schinken von den hauseigenen Wasserbüffeln geliefert, die nur einen kurzen Fußmarsch vom Hotel entfernt gehalten werden.

Quadratisch gut im Weingut Erwin Sabathi

Bereits seit 1650 besteht die Weinbautradition in der Familie Sabathi. Seit 1992 wird das biologische Weingut auf dem Pössnitzberg bei Leutschach vom Ehepaar Patrizia und Erwin, „Winzer des Jahres 2016“ (Falstaff), geführt. Letzterer führte den elterlichen Betrieb 2004 mit dem Neubau des Weinkellers auf einen modernen Weg und verlieh dem Hof dadurch einen jungen, dynamischen Charakter. Der nahezu quadratische Grundriss des Weinkellers schafft klare Linien und kurze Wege, sodass der gesamte Prozess von der Anlieferung der Trauben über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf möglichst bequem vonstattengeht. 2021 soll das preisgekrönte Bauwerk erweitert werden.

Das Weingut & Gutsschänke Schilhan als schlafendes Krokodil

Auf einem kleinen Bergplateau bei Jägerberg gelegen, thront das Weingut Schilhan majestätisch mit seiner freischwebenden Terrasse über den sanften Weinhügeln der Region – nicht umsonst trägt es den Beinamen „Crocodile Rock“. Gäste genießen hier vor allem bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder Geburtstagen nicht nur den 360-Grad-Panoramablick, sondern auch die regionalen Speisen und hauseigenen Weine. Diese können genauso in den untenliegenden, lichtdurchfluteten Verkostungs- und Buschenschankräumen sowie dem Weinkeller verkostet werden. Das als Arche anmutende Gebäude wurde 2006 als Rückzugsort konzipiert, wird jedoch immer wieder durch dort stattfindende Musikevents zu einem Mekka für Rock- & Roll-Liebhaber.

Ton in Ton mit Tradition im Weingut Wutte

Seit 2016 ist der neue Buschenschank des Weinguts Wutte in Fresing mit seinem steilen Satteldach und der auffälligen Verkleidung aus grauen Ziegeln schon von weitem zu erkennen. Von außen oftmals als moderner Sakralbau eingestuft, bewirten hier Winzer Mario und seine Frau Eva ihre Gäste in modernem Ambiente zwischen Holzvertäfelungen, klaren Konturen und großen Glasfronten, ohne dabei die typisch südsteirische Buschenschank-Atmosphäre zu vernachlässigen. Während der Blick hinaus auf die Sausaler Landschaft fällt, ist der „Wein-Altar“ im Inneren ein wahrer Blickfang – hier lagern Wuttes Weine und warten darauf probiert zu werden.

Weitere Informationen zur Südsteiermark unter www.suedsteiermark.com und auf Instagram sowie unter dem Hashtag #visitsüdsteiermark.

Über Tourismusverband Südsteiermark

100 Facetten, zehn Gemeinden und eine Gemeinsamkeit: In der Südsteiermark treffen Naturerlebnisse, Kulinarik und Aktivurlaub aufeinander. Ob Weinwanderung, Radtour oder Einkehr in einem urigen Buschenschank – ein Urlaub in der Südsteiermark gleicht einer Reise der Sinne. Mundart und regionale Spezialitäten sind in der Südsteiermark genauso wenig wegzudenken wie der Klapotetz – seinerseits Wahrzeichen der Region. Das mediterrane Klima begünstigt nicht nur den Weinbau, sondern vor allem ein Besuch zu jeder Jahreszeit. Das nahegelegene Graz sowie die Stadt Leibnitz im Herzen der Südsteiermark sind gut durch die ÖBB angebunden.

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