Fördergelder für einen neuen Kompressor erhalten und Energie sparen
Noch fördert der Staat Investitionen in hocheffiziente Querschnittstechnologien. Dazu zählen auch Kompressoren, Adsorptionstrockner sowie die übergeordneten Steuerungen für Druckluftstationen. Auch die Optimierung bestehender Kompressoren oder Druckluftanlagen bezuschusst das BAFA. Eine Investition in energieeffiziente Druckluftanlagen lohnt sich doppelt. Abgesehen von der Förderung des BAFA senkt ein Unternehmen mit einem modernen Druckluftsystem die Energiekosten um bis zu 50 Prozent. Das Einsparpotential ist enorm, denn mit über 70 Prozent stellen die Energiekosten den Hauptanteil der Lebenszykluskosten (Life Cycle Cost, LCC) eines Kompressors dar. Ein moderner Druckluftkompressor hilft zudem, CO2-Ziele nach Unternehmensvorgaben zu erreichen.
Förderfähige Kompressoren von Atlas Copco
Gefördert werden Einzelmaßmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von mindestens 2.000 Euro und maximal 200.000 Euro. Förderfähig sind öleingespritzte und ölfrei verdichtende Kompressoren von 2,2 bis 500 kW und Druckerhöhungen von 4 bis 15 bar. Dazu zählen alle öleingespritzten Schraubenkompressoren von Atlas Copco der Typen GA VSD+ mit 7 bis 110 kW Leistung. Der Zusatz „VSD+“ (Variable Speed Drive) bezeichnet die drehzahlgeregelten Kompressoren, die Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu einer Volllast-Leerlauf-Regelung ermöglichen und somit die Vorgaben der BAFA übererfüllen. Auch viele Modelle ohne Drehzahlregelung der GA-Reihe erreichen Dank ihrer effizienten Arbeitsweise die BAFA-Anforderungen. Zudem entsprechen die Wärmerückgewinnungsmodule von Atlas Copco und die übergeordneten Steuerungen den Kriterien des BAFA-Merkblatts 1.
Nachtrag 28. Juni 2021: Darüber hinaus sind ab sofort auch Adsorptionstrockner in den Investitionskosten mit förderbar bei zeitgleicher Kompressor Anschaffung. Bisher war lediglich der Kältetrockner förderbar, nun kann auch der Kalt- sowie Warmregenerierende-Adsorptionstrockner mit beantragt werden. Die Fördersumme von 30% bzw. 40% wird dann auf die Gesamtinvestition ausgezahlt.
So unterstützt Atlas Copco bei der BAFA-Förderung für Kompressoren
Als ersten Schritt bietet Atlas Copco einen kostenlosen Service zur Ist-Analyse an, bei dem der Stromverbrauch einer Druckluftanlage gemessen wird. So lässt sich bestimmen, wieviel Energie ein neues oder modernisiertes Druckluftsystem dauerhaft einsparen kann. Mit einem kostenlosen Energie-Spar-Rechner kann ein Unternehmen das Einsparpotential selber prüfen. Zudem lässt sich durch Experten von Atlas Copco exakt ermitteln, wie hoch die Energieeinsparung sein kann und wie man die Abwärme optimal zur Energierückgewinnung einsetzt. Atlas Copco bietet zudem ein Whitepaper, wie ein Informationspaket für kleine und mittelständische Unternehmen an. Mit weiteren Beratungen und Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen begleitet Atlas Copco seine Kunden auch individuell und persönlich.
Serviceleistungen von Atlas Copco rund um Energiesparen und BAFA-Förderung
Kostenloses Whitepaper: Die Effiziente Kompressor-Station
Kostenloses Whitepaper: BAFA-Informationspaket
Kostenloser Service von Atlas Copco zur Messung des Stromverbrauchs
Kostenloser Energie-Spar-Rechner
Persönlicher BAFA-Service für Druckluftstationen
Lebenszykluskosten eines Kompressors
Innovation durch großartige Ideen: Atlas Copco entwickelt seit 1873 industrielle und zukunftsfähige Lösungen mit großem Mehrwert für seine Kunden. Der Konzern hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden, sowie Kunden in mehr als 180 Ländern. 2020 erzielte Atlas Copco mit rund 40.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 10 Milliarden Euro (100 Milliarden Schwedische Kronen).
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Der Konzernbereich Kompressortechnik von Atlas Copco bietet Lösungen für die Druckluftversorgung an: Industriekompressoren, Gas- und Prozesskompressoren, Turbo-Expander, Luftaufbereitungsanlagen und Luftmanagementsysteme. Der Konzernbereich greift auf ein weltweites Servicenetzwerk zurück und bringt regelmäßig innovative und energieeffiziente Lösungen auf den Markt, die die Produktivität in der Fertigungs- und Prozessindustrie weltweit nachhaltig steigern. Die Hauptbetriebsstätten befinden sich in Belgien, den USA, China, Indien, Deutschland und Italien.
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