Bequem Verträge vom Handy bis zur Bahncard loswerden: Bei sieben Online-Kündigungsdiensten, die das versprechen, hat die Zeitschrift Finanztest geprüft, ob das funktioniert, was es kostet und wie es mit dem Datenschutz aussieht. Nur zwei Dienste waren in allen Prüfpunkten gut oder sehr gut. Die anderen übertragen personenbezogene Daten an Dienste in den USA.

Online-Kündigungsdienste können helfen, wenn Abos, Handyvertrag oder ähnliche Dauerverträge schnell und bequem gekündigt werden sollen, ohne sich selbst um Adressen und Besonderheiten beim jeweiligen Anbieter zu kümmern. Erfreulich: Alle 42 eigens für den Test abgeschlossenen Verträge wurden gekündigt. In wenig heiklen Fällen eignen sich die Dienste beim Kündigen. Bei sehr hartleibigen Vertragspartnern und in wichtigen Fällen wie bei Miet- und Arbeitsverträgen ist es aber empfehlenswert, selbst aktiv zu werden, weil hier besondere Regeln gelten.

Im Detail unterscheiden sich die Dienste erheblich. Einer ist für den Nutzer kostenlos, beim teuersten kostet die Kündigung mindestens 5,99 Euro und in der Variante „Extrasicher“ – Kündigung per Mail und Einschreiben – sogar 14,99 Euro. Wer allerdings seinen Benutzernamen, Kunden- oder Vertragsnummer oder andere für die Kündigung nötigen Daten nicht mehr hat, dem kann auch kein Kündigungsdienst helfen. Nutzerfreundlichkeit und Datenschutz waren bei einigen gut, bei anderen nur mäßig. Nur bei zwei Anbietern haben die Datenschutzerklärungen keine oder nur geringe Mängel. Auch bei Preis und Leistung unterscheiden sich die Angebote.

Der Test Online-Kündigungsdienste findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/online-kuendigung abrufbar.

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