Es ist der dritte und letzte Akt einer ohnehin schon erfolgreichen Saison. Nach dem Gewinn der Champions League und des Pokals will Tischtennis-Rekordmeister Borussia Düsseldorf an diesem Sonntag (6. Juni) mit einem Sieg im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegen den 1. FC Saarbrücken das Triple perfekt machen. Das Endspiel findet bereits um 10:45 Uhr in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund statt und wird live im Internet gezeigt.

Schon zum vierten Mal treffen die beiden Teams, die nach Abschluss der Hauptrunde die Plätze eins (Düsseldorf) und zwei (Saarbrücken) belegten, in der laufenden Spielzeit aufeinander. Die reinen Zahlen bringen die Borussia in eine leichte Favoritenrolle, denn von den bisherigen drei Begegnungen gewann das NRW-Team zwei, darunter eben auch das wichtige Champions League-Finale kurz vor Weihnachten. Darum meint Saarbrückens Spitzenspieler Patrick Franziska auch: "Düsseldorf ist das Nonplusultra derzeit, aber wir werden uns bestmöglich auf das Finale vorbereiten." Viele Gelegenheiten zur Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen hatten beide Teams indes nicht, da international in den letzten Wochen keine Turniere stattfanden.

Allerdings nutzten die Borussen immer wieder die Chance, etwas Wettkampfluft zu schnuppern, und nahmen an einigen Events der Düsseldorf Masters-Serie teil. Anton Källberg, der mit 27:2 Siegen die beste Bilanz der Tischtennis Bundesliga spielte, gewann das letzte Turnier am vergangenen Sonntag und bezwang im Endspiel seinen schwedischen Teamkollegen Kristian Karlsson mit 3:1, nachdem er im Halbfinale bereits Timo Boll in gleicher Höhe ausgeschaltet hatte.

"Die Turniere waren sicherlich noch einmal gut für unsere Jungs", so Cheftrainer Danny Heister. "Jetzt müssen wir in den letzten Tagen unsere Form stabilisieren und auf den Punkt fit sein. Gerade wegen der frühen Anfangszeit des Endspiels wird das für alle Beteiligten sehr ungewohnt und eine große Herausforderung. Wir haben uns in dieser Saison viele interessante und heiße Duelle mit Saarbrücken geliefert. Nun freue ich mich auf diesen Showdown und hoffe sehr, dass wir das Triple holen werden. Wir verbringen die ganze Woche zusammen, die Jungs sind hochmotiviert und gut drauf."

"Das wird ein schweres Spiel gegen Saarbrücken", meint auch Borussias Spitzenspieler Timo Boll, der auf seinen Freund und Nationalmannschaftskollegen Patrick Franziska treffen könnte. "Gerade Franziska ist eine harte Nuss. Ich würde mich auf ein Duell mit ihm freuen." Im Halbfinale hatte Düsseldorf durch zwei klare 3:0-Erfolge den ASV Grünwettersbach ausgeschaltet, Saarbrücken setzte sich knapp mit jeweils 3:2 gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen durch.

Manager Andreas Preuß: "Wir wollen den Deutschen Meisterpokal wieder zurück nach Düsseldorf holen! Die Vorfreude auf das Finale ist riesengroß, bei uns sind alle fit, daher kann Danny aus dem Vollen schöpfen. Beide Mannschaften halte ich für gleich stark besetzt, es gibt keinen Favoriten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Doppel entscheidet. Leider müssen wir weiterhin auf Zuschauer verzichten."

Die Mannschaft reist bereits am Samstag zu einer ersten Trainingseinheit nach Dortmund und übernachtet nach einem gemeinsamen Abendessen in der Nähe der Halle, die zwischen den Westfalenhallen und dem Westfalenpark liegt. Das Endspiel ist Teil des Multisportevents „Die Finals 2021 Berlin | Rhein Ruhr“ und wird live bei der ARD (auf www.sportschau.de) gestreamt. Darüber hinaus gibt es in der Fernsehübertragung der ARD Sportschau eine Liveschalte (gegen 11.15 Uhr) sowie eine 20 minütige Zusammenfassung (gegen 14.40 Uhr) des Tischtennis-Finals.

Das Spiel im Überblick:

Finale Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
Borussia Düsseldorf – 1. FC Saarbrücken TT
Sonntag, 6. Juni 2021, 10:45
Helmut-Körnig-Halle, Strobelallee 40, 44139 Dortmund

Aufstellung Düsseldorf
Timo Boll (Nation: GER/Alter: 40/TTBL-Bilanz: 12:3)
Kristian Karlsson (SWE/29/17:4)
Anton Källberg (SWE/23/27:2)
Ricardo Walther (GER/29/11:5)
Trainer: Danny Heister

Aufstellung Saarbrücken
Shang Kun (CHN/30/19:6)
Patrick Franziska (GER/28/15:7)
Darko Jorgic (SLO/22/18:5)
Tomas Polansky (CZE/22/3:2)

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