Trotz Corona-Pandemie ist der Immobilienboom ungebrochen. 273 Millionen Euro haben die Deutschen 2020 an Immobilienkrediten aufgenommen, wie eine Analyse der Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC zeigt. Doch schlechte Nachrichten für alle, die ihre Baufinanzierung noch vor sich haben: Das Virus könnte bald die Zinsen steigen lassen.

Corona und die allgemeine Marktlage haben den Trend zum Eigenheim bestärkt. Fast 1,4 Billionen Euro betrugen die Baufinanzierungen von Banken und Sparkassen 2020, die an Privatpersonen ausgegeben wurden. Zum Vergleich: 2019 lagen diese noch bei 1,3 Billionen Euro. Damit sind die Baufinanzierungskredite 2020 um 6,6 Prozent gestiegen. Eine aktuelle Analyse der Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) belegt die Zahlen.

Corona verstärkt Wunsch nach Eigenheim

Die Wertschätzung gegenüber einem eigenen Zuhause mit mehr Platz und Freiräumen wird für viele Bundesbürger immer wichtiger. Diesen Trend belegt auch eine repräsentative Befragung der Innofact AG, die im Auftrag von ImmoScout24 durchgeführt wurde. Laut ImmoScout24 ist die Nachfrage nach Häusern im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent gestiegen. „Wer die finanziellen Mittel hat, sucht eher nach einem Eigenheim anstatt der nächsten Mietwohnung“, erläutert Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24. Während sich andere Ausgaben, wie zum Beispiel für Reisen, während der Pandemie reduzieren würden, erwiese sich die Investition in ein Eigenheim als krisenfeste Wertanlage.

Zinsen steigen leicht auf 0,9 Prozent

Auch das niedrige Zinsniveau befeuert das Interesse am Immobilienkauf – auch wenn eine mögliche Trendwende erkennbar sein könnte. Denn die Zinsen für Baukredite sind aktuell um 0,2 auf 0,9 Prozent geklettert (Stand: Anfang Mai 2021), wie die Zins-Charts des Münchners Baufinanzierers Interhyp zeigen. Ausgelöst würde der aktuelle Anstieg durch eine zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen. Auch die monatliche Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute zeigt, dass immerhin fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen steigenden Trend erwarten. Die Konsequenz für Kreditnehmer: Schon jetzt sichern sich viele längere Zinsbindungen. Laut PwC liegt die durchschnittliche Zinsbindung laut PwC mittlerweile bei mehr als elf Jahren.

Höhere Immobilienpreise, weniger Eigenkapital

Trotz günstiger Zinsen zeigt sich mit Blick auf den Immobilienboom eine weitere Entwicklung, die nicht jeder Hauskäufer sofort auf dem Schirm hat: Eigentum wird immer teurer. Laut Statistischem Bundesamt lagen die Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2020 bei 8,1 Prozent über dem Vorjahresquartal. Weil aber nicht jeder Käufer entsprechend mehr Eigenkapital aufweisen kann, erhöhen sich zwangsläufig das Kreditvolumen und die damit verbundene Belastung für Eigentümer.

Für den Kreditnehmer ist deswegen vor dem Kauf oder Bau eines Hauses ein genauer Kassensturz notwendig. Für Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, gilt die goldene Regel: „So viel Eigenkapital wie möglich, so wenig Kredit wie nötig!“ 15 Prozent der Gesamtkosten seien ideal, 5 bis 10 Prozentpunkte mehr sogar noch besser.

Über die Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH

Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2020 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.353 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1 Milliarde Euro. Mit 3.090 gebauten Häusern 2020 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards.

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